Slow Burn
Nach 20 Jahren kehrt Goran, der heute in Berlin lebt, in seine Heimat Waldesroda zurück. Grund dafür ist ein Hilferuf von Elisabeth, die ihn praktisch mit großgezogen hat. Ihre Tochter Norah und Goran waren die besten Freunde seit Kindertagen. Bis Norah sich damals mit 17 in den 4 Jahre älteren David verliebte, ein übler Psychopath. Doch als sie merkt, mit was für einer Person sie sich eingelassen hat, ist es zu spät. David begeht einen Doppelmord, von nun an wird Norah nur noch „als die Freundin des Killers“ betrachtet. Auf der Flucht kommt David um, doch die Clique bricht durch die traumatischen Ereignisse auseinander.
20 Jahre später erhält Norah Drohbriefe, die dem Inhalt nach eigentlich nur von David stammen können. Gemeinsam begeben sich Goran und Norah auf die Suche nach dem Täter und geraten selbst in größte Gefahr.
Zunächst bekommt man einen wirklich guten Eindruck über das idyllisch gelegene Walsroda und lernt die Charaktere kennen. Die ersten Seiten haben mich sofort gecatcht, doch der Thriller entwickelte sich nur langsam. Zunächst stehen die Protagonisten und deren Leben, deren Gedanken weit mehr im Vordergrund. Es gab nur immer wieder mal kurze, spannende Momente, die sich dann jedoch gehäuft haben. Die zweite Hälfte des Buches wurde dann richtig spannend und ich konnte es kaum noch aus der Hand legen.
Erzählt wird aus wechselnden Perspektiven, die von Norah und Goran. Aber auch der Täter kommt zu Wort, so bekommt man als Leser:in einen guten Einblick in seine psychopathische Welt. Auch gibt es immer wieder Rückblicke, der Sommer 2004, der alles veränderte. Bespikt wird die Storys mit interessanten Fakten aus den Kriminalstatistiken.
Der Schreibstil passt perfekt zu einem Thriller, trotz der ein oder anderen Länge in der ersten Hälfte lässt sich die Story gut lesen. Und auch das Cover spiegelt die Atmosphäre perfekt wieder, so dass ich mich während des Lesens gut in die Szenerie hineinversetzen konnte.
Zudem gibt es immer wieder überraschende Wendungen, meine Theorien musste ich mehrfach verwerfen und auf die Auflösung bin ich tatsächlich erst zum Ende hin gekommen.
20 Jahre später erhält Norah Drohbriefe, die dem Inhalt nach eigentlich nur von David stammen können. Gemeinsam begeben sich Goran und Norah auf die Suche nach dem Täter und geraten selbst in größte Gefahr.
Zunächst bekommt man einen wirklich guten Eindruck über das idyllisch gelegene Walsroda und lernt die Charaktere kennen. Die ersten Seiten haben mich sofort gecatcht, doch der Thriller entwickelte sich nur langsam. Zunächst stehen die Protagonisten und deren Leben, deren Gedanken weit mehr im Vordergrund. Es gab nur immer wieder mal kurze, spannende Momente, die sich dann jedoch gehäuft haben. Die zweite Hälfte des Buches wurde dann richtig spannend und ich konnte es kaum noch aus der Hand legen.
Erzählt wird aus wechselnden Perspektiven, die von Norah und Goran. Aber auch der Täter kommt zu Wort, so bekommt man als Leser:in einen guten Einblick in seine psychopathische Welt. Auch gibt es immer wieder Rückblicke, der Sommer 2004, der alles veränderte. Bespikt wird die Storys mit interessanten Fakten aus den Kriminalstatistiken.
Der Schreibstil passt perfekt zu einem Thriller, trotz der ein oder anderen Länge in der ersten Hälfte lässt sich die Story gut lesen. Und auch das Cover spiegelt die Atmosphäre perfekt wieder, so dass ich mich während des Lesens gut in die Szenerie hineinversetzen konnte.
Zudem gibt es immer wieder überraschende Wendungen, meine Theorien musste ich mehrfach verwerfen und auf die Auflösung bin ich tatsächlich erst zum Ende hin gekommen.