Von der Vergangenheit eingeholt
Inhalt:
Waldesroda, 2004. Mit 17 Jahren verliebte sich Norah in den vier Jahre älteren David. Die Beziehung zerbrach. Kurze Zeit später tötete David ein Liebespaar auf einem Parkplatz, auf der Flucht verschwand er. Ab diesem Zeitpunkt war Norah nur noch "die Freundin des Killers".
Waldesroda, heute. 20 Jahre später erhält Norah Drohbriefe. Es scheint so, als wären sie von David, doch dieser kann nicht der Autor sein, ist er doch angeblich schon seit vielen Jahren tot. Goran, Noras bester Jugendfreund, kehrt daraufhin nach Waldesroda zurück. Er will Norah dabei helfen herauszufinden, wer und was hinter den Drohbriefen steckt.
Meine Meinung:
"Wenn sie lügt" ist ein Standalone-Thriller aus der Feder des deutschen Autors Linus Geschke. Als Fan seiner bisherigen Werke musste ich dieses natürlich unbedingt lesen und wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil des Autors lässt sich gewohnt angenehm lesen und so ist man als Leser schon nach wenigen Seiten eingetaucht in die Geschichte.
Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass unterschiedliche Personen zu Wort kommen. Auch der Täter, wodurch der Leser einen Einblick in seine Gedankenwelt erhält. Die Charaktere des Buches haben mir gut gefallen, allen voran die Protagonisten Norah und Goran, auch wenn diese keine Sympathieträger sind. Den es ist klar, dass beide Geheimnisse hüten, die mit ihrer jeweiligen Vergangenheit zu tun haben, sodass man ihnen als Leser nicht wirklich trauen kann.
Der Plot des Buches ist spannend und fesselnd. Die Handlung spielt auf zwei verschiedenen Zeitebenen: 2004 und heute. So erfährt der Leser hautnah, was vor 20 Jahren geschah. Dadurch ist jedoch auch früh klar, dass die Briefe, die Norah erhält, etwas mit der Vergangenheit zu tun haben müssen. Einige gut platzierte Finten und ungeahnte Wendungen sorgen jedoch dafür, dass die Geschichte bis ganz zum Ende spannend und unvorhersehbar bleibt. Der Schluss hat mir insgesamt gut gefallen, auch wenn ein paar Einzelheiten vielleicht nicht ganz realisitisch scheinen. Nichtsdestotrotz konnte mich das Buch von der ersten bis zur letzten Seite durchweg sehr gut unterhalten und spannende Lesestunden bescheren.
Fazit:
Spannender Thriller, der mich durchweg fesseln und gut unterhalten konnte. Linus Geschke ist und bleibt einer meiner Lieblingsautoren!
Waldesroda, 2004. Mit 17 Jahren verliebte sich Norah in den vier Jahre älteren David. Die Beziehung zerbrach. Kurze Zeit später tötete David ein Liebespaar auf einem Parkplatz, auf der Flucht verschwand er. Ab diesem Zeitpunkt war Norah nur noch "die Freundin des Killers".
Waldesroda, heute. 20 Jahre später erhält Norah Drohbriefe. Es scheint so, als wären sie von David, doch dieser kann nicht der Autor sein, ist er doch angeblich schon seit vielen Jahren tot. Goran, Noras bester Jugendfreund, kehrt daraufhin nach Waldesroda zurück. Er will Norah dabei helfen herauszufinden, wer und was hinter den Drohbriefen steckt.
Meine Meinung:
"Wenn sie lügt" ist ein Standalone-Thriller aus der Feder des deutschen Autors Linus Geschke. Als Fan seiner bisherigen Werke musste ich dieses natürlich unbedingt lesen und wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil des Autors lässt sich gewohnt angenehm lesen und so ist man als Leser schon nach wenigen Seiten eingetaucht in die Geschichte.
Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass unterschiedliche Personen zu Wort kommen. Auch der Täter, wodurch der Leser einen Einblick in seine Gedankenwelt erhält. Die Charaktere des Buches haben mir gut gefallen, allen voran die Protagonisten Norah und Goran, auch wenn diese keine Sympathieträger sind. Den es ist klar, dass beide Geheimnisse hüten, die mit ihrer jeweiligen Vergangenheit zu tun haben, sodass man ihnen als Leser nicht wirklich trauen kann.
Der Plot des Buches ist spannend und fesselnd. Die Handlung spielt auf zwei verschiedenen Zeitebenen: 2004 und heute. So erfährt der Leser hautnah, was vor 20 Jahren geschah. Dadurch ist jedoch auch früh klar, dass die Briefe, die Norah erhält, etwas mit der Vergangenheit zu tun haben müssen. Einige gut platzierte Finten und ungeahnte Wendungen sorgen jedoch dafür, dass die Geschichte bis ganz zum Ende spannend und unvorhersehbar bleibt. Der Schluss hat mir insgesamt gut gefallen, auch wenn ein paar Einzelheiten vielleicht nicht ganz realisitisch scheinen. Nichtsdestotrotz konnte mich das Buch von der ersten bis zur letzten Seite durchweg sehr gut unterhalten und spannende Lesestunden bescheren.
Fazit:
Spannender Thriller, der mich durchweg fesseln und gut unterhalten konnte. Linus Geschke ist und bleibt einer meiner Lieblingsautoren!