Wieder sehr spannend
„Wenn sie lügt“ von Linus Geschke ist ein packender Thriller, der seine Leser in eine düstere Welt voller Geheimnisse und ungeklärter Verbrechen entführt. Die Geschichte beginnt mit der Rückkehr von Goran in seinen Heimatort Waldesroda, einem kleinen Dorf im Thüringer Wald. Schon auf den ersten Seiten wird deutlich, dass Goran eine komplexe und belastete Vergangenheit hat. Nach neunzehn Jahren kehrt er zurück, um sich den Geistern seiner Kindheit zu stellen, insbesondere den traumatischen Ereignissen, die in den umliegenden Wäldern stattfanden.
Geschke gelingt es eine beklemmende und düstere Atmosphäre zu schaffen. Waldesroda wird als ein Ort beschrieben, der sowohl idyllisch als auch bedrohlich wirkt. Die Beschreibungen des Dorfes und der umliegenden Wälder sind so lebendig und detailliert. Diese Atmosphäre trägt wesentlich zur Spannung des Romans bei und lässt den Leser das Böse, das in diesem Ort lauert, fast physisch spüren.
Goran, der Protagonist, ist ein vielschichtiger Charakter. Seine innere Zerrissenheit und die schmerzhaften Erinnerungen an seine Jugend machen ihn zu einer glaubwürdigen und sympathischen Figur. Besonders eindrucksvoll ist seine Beziehung zu Norah und deren Mutter Elisabeth, die für ihn wie eine eigene Familie sind. Diese zwischenmenschlichen Verbindungen geben der Geschichte eine tiefe emotionale Note und machen die Figuren lebendig und greifbar.
Die Handlung entwickelt sich langsam, aber stetig, wobei die Spannung kontinuierlich aufgebaut wird. Die Rückkehr Gorans in den Wald und die Begegnung mit den Orten seiner traumatischen Vergangenheit lassen den Leser erahnen, dass etwas Schreckliches passiert ist und möglicherweise wieder passieren wird. Geschke versteht es, Hinweise und Andeutungen so zu platzieren, dass die Neugier des Lesers stets geweckt wird, ohne zu viel zu verraten.
„Wenn sie lügt“ ist ein fesselnder Thriller, der mich mitt seiner Atmosphäre, komplexen Charakteren und einer spannenden Handlung überzeugt hat. Linus Geschke hat ein beeindruckendes Talent dafür, seine Leser in eine dunkle, aber faszinierende Welt zu entführen, aus der man erst wieder auftaucht, wenn die letzte Seite gelesen ist. Ich freue mich bereits auf sein nächstes Buch.
Geschke gelingt es eine beklemmende und düstere Atmosphäre zu schaffen. Waldesroda wird als ein Ort beschrieben, der sowohl idyllisch als auch bedrohlich wirkt. Die Beschreibungen des Dorfes und der umliegenden Wälder sind so lebendig und detailliert. Diese Atmosphäre trägt wesentlich zur Spannung des Romans bei und lässt den Leser das Böse, das in diesem Ort lauert, fast physisch spüren.
Goran, der Protagonist, ist ein vielschichtiger Charakter. Seine innere Zerrissenheit und die schmerzhaften Erinnerungen an seine Jugend machen ihn zu einer glaubwürdigen und sympathischen Figur. Besonders eindrucksvoll ist seine Beziehung zu Norah und deren Mutter Elisabeth, die für ihn wie eine eigene Familie sind. Diese zwischenmenschlichen Verbindungen geben der Geschichte eine tiefe emotionale Note und machen die Figuren lebendig und greifbar.
Die Handlung entwickelt sich langsam, aber stetig, wobei die Spannung kontinuierlich aufgebaut wird. Die Rückkehr Gorans in den Wald und die Begegnung mit den Orten seiner traumatischen Vergangenheit lassen den Leser erahnen, dass etwas Schreckliches passiert ist und möglicherweise wieder passieren wird. Geschke versteht es, Hinweise und Andeutungen so zu platzieren, dass die Neugier des Lesers stets geweckt wird, ohne zu viel zu verraten.
„Wenn sie lügt“ ist ein fesselnder Thriller, der mich mitt seiner Atmosphäre, komplexen Charakteren und einer spannenden Handlung überzeugt hat. Linus Geschke hat ein beeindruckendes Talent dafür, seine Leser in eine dunkle, aber faszinierende Welt zu entführen, aus der man erst wieder auftaucht, wenn die letzte Seite gelesen ist. Ich freue mich bereits auf sein nächstes Buch.