Einfühlsam, ehrlich, inklusiv: Ein Kinderbuch über den Tod, das bewegt und verbindet
„Wenn wir ins Gas beißen“ von Eric Wrede ist ein bemerkenswertes Kinderbuch, das sich sensibel, direkt und einfühlsam mit den Themen Tod, Sterben und Trauer auseinandersetzt. Es gelingt dem Autor, einen schwierigen und oft tabuisierten Lebensbereich kindgerecht und zugleich informativ zu gestalten, ohne dabei die emotionalen Bedürfnisse von Kindern und Erwachsenen aus den Augen zu verlieren.
Das Buch besticht durch seine klare, sachliche Sprache, die Kindern präzise Antworten auf ihre Fragen liefert, wie etwa „Was passiert, wenn ein Mensch stirbt?“ oder „Warum sterben wir?“ Komplexe Vorgänge wie das Altern, Krankheitsprozesse oder der Ablauf des Sterbens werden in einfachen Worten und mit anschaulichen Illustrationen erklärt. Dabei vermeidet das Buch sowohl Verniedlichungen als auch unnötige Dramatisierungen und schafft es, den Tod als natürlichen Bestandteil des Lebens darzustellen.
Besonders beeindruckend ist die inklusive Herangehensweise des Buches. Es lädt Erwachsene dazu ein, sich gemeinsam mit Kindern dem Thema zu nähern, und bietet dafür praktische Hilfen wie „Tippkästen“ für Gespräche. Wrede zeigt auf, wie Erwachsene mit ihrer oft unbeholfenen Sprache und Scheu das Thema unnötig verkomplizieren, während Kinder meist klare und ehrliche Antworten bevorzugen.
Hervorzuheben ist auch der Abschnitt, in dem auf die Gestaltung von Beerdigungen und Abschiedsritualen eingegangen wird. Hier ermutigt das Buch Familien, individuell und liebevoll Abschied zu nehmen und Trauer als Raum für Erinnerungen, Gefühle und Verbundenheit zu gestalten.
„Wenn wir ins Gas beißen“ ist ein Mut machendes Buch, das hilft, Tod und Trauer in die Mitte des Lebens zurückzuholen. Es ist eine wertvolle Lektüre für Familien, Pädagog*innen und alle, die Kindern in schweren Zeiten Orientierung bieten möchten. Ein starkes Plädoyer für Offenheit und Menschlichkeit im Umgang mit dem Tod!
Das Buch besticht durch seine klare, sachliche Sprache, die Kindern präzise Antworten auf ihre Fragen liefert, wie etwa „Was passiert, wenn ein Mensch stirbt?“ oder „Warum sterben wir?“ Komplexe Vorgänge wie das Altern, Krankheitsprozesse oder der Ablauf des Sterbens werden in einfachen Worten und mit anschaulichen Illustrationen erklärt. Dabei vermeidet das Buch sowohl Verniedlichungen als auch unnötige Dramatisierungen und schafft es, den Tod als natürlichen Bestandteil des Lebens darzustellen.
Besonders beeindruckend ist die inklusive Herangehensweise des Buches. Es lädt Erwachsene dazu ein, sich gemeinsam mit Kindern dem Thema zu nähern, und bietet dafür praktische Hilfen wie „Tippkästen“ für Gespräche. Wrede zeigt auf, wie Erwachsene mit ihrer oft unbeholfenen Sprache und Scheu das Thema unnötig verkomplizieren, während Kinder meist klare und ehrliche Antworten bevorzugen.
Hervorzuheben ist auch der Abschnitt, in dem auf die Gestaltung von Beerdigungen und Abschiedsritualen eingegangen wird. Hier ermutigt das Buch Familien, individuell und liebevoll Abschied zu nehmen und Trauer als Raum für Erinnerungen, Gefühle und Verbundenheit zu gestalten.
„Wenn wir ins Gas beißen“ ist ein Mut machendes Buch, das hilft, Tod und Trauer in die Mitte des Lebens zurückzuholen. Es ist eine wertvolle Lektüre für Familien, Pädagog*innen und alle, die Kindern in schweren Zeiten Orientierung bieten möchten. Ein starkes Plädoyer für Offenheit und Menschlichkeit im Umgang mit dem Tod!