Atemlose Lektüre - eindringliche Bilder
Die Freundschaft der beiden Mädchen Anto und Jara beginnt, als sie 13 Jahre alt sind. Sie besuchen verschiedene Realschulen in Düsseldorf. Jara spielt Fußball im Verein. Antos Vater ist gestorben, sie lebt mit ihrer Mutter in einem großen Haus und ihre Familie scheint reich/wohlhabend zu sein, während Jaras Mutter kein Abitur hat, viel arbeitet und wenig Geld zur Verfügung steht. Diese Informationen werden nicht linear erzählt, der Leser wird im Gegenteil mit vielen Zeit- und Themensprüngen durch die Geschichte geleitet.
Der Stil ist auf jeden Fall ungewöhnlich und hat mich sofort gepackt - ich habe das Buch in einem Tag ausgelesen.
Jara und Anto sind Freundinnen, die sehr aufeinander fixiert sind. Zu Beginn sitzen sie mit Baseballschlägern an der Ruhr und Anto springt in den Fluss. Jara erinnert sich an ihre Freundschafts-Momente und ist unsicher, was sie tun soll.
Die meiste Zeit ist es Anto, die auf mich als Leserin schwierig und als schlechter Umgang wahrgenommen wurde (immerhin bin ich Mutter von Teenagern, da liest man ungern von Alkoholexzessen, Ladendiebstahl und dem nächtlichen Laufen auf Bahngleisen oder dem Abhängen auf Spielplätzen mit Alkohol und Zigaretten...).
Ab und an blitzen aber auch Dinge durch, die Jara in einem schlechten Licht dastehen lassen - bis zum leise erzählten, aber absolut schockierenden Punkt am Ende, der auch das Ende der Freundschaft der beiden Mädchen bedeuten wird.
Mein Fazit: Ein faszinierendes Debut, ein besonderer Schreibstil und ein Buch, das mich wirklich mitgenommen hat....
Der Stil ist auf jeden Fall ungewöhnlich und hat mich sofort gepackt - ich habe das Buch in einem Tag ausgelesen.
Jara und Anto sind Freundinnen, die sehr aufeinander fixiert sind. Zu Beginn sitzen sie mit Baseballschlägern an der Ruhr und Anto springt in den Fluss. Jara erinnert sich an ihre Freundschafts-Momente und ist unsicher, was sie tun soll.
Die meiste Zeit ist es Anto, die auf mich als Leserin schwierig und als schlechter Umgang wahrgenommen wurde (immerhin bin ich Mutter von Teenagern, da liest man ungern von Alkoholexzessen, Ladendiebstahl und dem nächtlichen Laufen auf Bahngleisen oder dem Abhängen auf Spielplätzen mit Alkohol und Zigaretten...).
Ab und an blitzen aber auch Dinge durch, die Jara in einem schlechten Licht dastehen lassen - bis zum leise erzählten, aber absolut schockierenden Punkt am Ende, der auch das Ende der Freundschaft der beiden Mädchen bedeuten wird.
Mein Fazit: Ein faszinierendes Debut, ein besonderer Schreibstil und ein Buch, das mich wirklich mitgenommen hat....