Bis an die Grenzen und noch ein bisschen weiter
" Wenn wir lächeln" von Mascha Unterlehberg ist ein Debüt- Coming of Age Roman und ich fand ihn sehr stark.
In dem Buch geht es um eine intensive Freundschaft zweier junger Frauen anfang der 2000er Jahre. Anto und Jara lernen sich das erste Mal auf einem Fußballplatz kennen und sind danach unzertrennlich. Sie teilen sich die Klamotten, Zigaretten und ihre Wut. Testen ihre Grenzen aus und gehen auch darüber hinaus. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis alles zu kippen droht und sie die Kontrolle verlieren...und vielleicht auch ihre Freundschaft.?..
Die Geschichte wird aus Jaras Perspektive erzählt und ist nicht Chronologisch aufgebaut, sondern springt immer mal wieder in der Geschichte hin und her. Einerseits fand ich das ganz gut, andererseits hat mich das aber auch manchmal durcheinander gebracht. Den schreibstil fand ich klasse. Ungeschönt und ehrlich und doch wurden die wichtigen Themen einfach nur angedeutet, denn das hat völlig ausgereicht. Die Einsamkeit, die Trauer, die Wut, die Verzweiflung fand ich sehr greifbar und authentisch geschrieben, so wie auch die beiden Charaktere. Ich persönlich hab auch Anto's Perspektive nicht gebraucht, da ich sie auch so durch ihre Handlungen sehr greifbar fand.
Ich mochte das Buch sehr gerne, vielleicht aber auch, weil ich quasi zu der Zeit das gleiche Alter hatte wie die beiden Protagonisten und doch sehr vieles wiedererkannt habe.
In dem Buch geht es um eine intensive Freundschaft zweier junger Frauen anfang der 2000er Jahre. Anto und Jara lernen sich das erste Mal auf einem Fußballplatz kennen und sind danach unzertrennlich. Sie teilen sich die Klamotten, Zigaretten und ihre Wut. Testen ihre Grenzen aus und gehen auch darüber hinaus. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis alles zu kippen droht und sie die Kontrolle verlieren...und vielleicht auch ihre Freundschaft.?..
Die Geschichte wird aus Jaras Perspektive erzählt und ist nicht Chronologisch aufgebaut, sondern springt immer mal wieder in der Geschichte hin und her. Einerseits fand ich das ganz gut, andererseits hat mich das aber auch manchmal durcheinander gebracht. Den schreibstil fand ich klasse. Ungeschönt und ehrlich und doch wurden die wichtigen Themen einfach nur angedeutet, denn das hat völlig ausgereicht. Die Einsamkeit, die Trauer, die Wut, die Verzweiflung fand ich sehr greifbar und authentisch geschrieben, so wie auch die beiden Charaktere. Ich persönlich hab auch Anto's Perspektive nicht gebraucht, da ich sie auch so durch ihre Handlungen sehr greifbar fand.
Ich mochte das Buch sehr gerne, vielleicht aber auch, weil ich quasi zu der Zeit das gleiche Alter hatte wie die beiden Protagonisten und doch sehr vieles wiedererkannt habe.