Wenn wir lächeln ist ein wilder Roman. Teils atemlos mit seiner Fragmenthaftigkeit, knappen Sprache, teils zerhackt wirkenden Sätzen, seiner Härte und Präzision. Der Sprachstil macht das Lesen nicht anstrengend - im Gegenteil liest sich das Buch sehr schnell und leichtgängig. Dabei macht gerade diese eigene Sprache, diese Verknappung auf Wesentliches den besonderen Charakter des Werks aus.
Man wird direkt hineingesogen in diese Geschichte einer besonderen Freundinnenschaft zweier junger und außergewöhnlicher Frauen. Erfährt teile ihres Lebens, ihrer Jugend, ihrer Charaktere. Und möchte mehr wissen, mehr erfahren. Dennoch bleibt so vieles unklar, offen, Andeutung. So bleibt in der nonlinear erzählten Geschichte sehr viel Raum für eigene Gedanken und Fantasie.
Der Roman ist schön und traurig zugleich, nostalgisch und melancholisch. Und doch immer treibend.
Mir hat das Buch außerordentlich gut gefallen!
Man wird direkt hineingesogen in diese Geschichte einer besonderen Freundinnenschaft zweier junger und außergewöhnlicher Frauen. Erfährt teile ihres Lebens, ihrer Jugend, ihrer Charaktere. Und möchte mehr wissen, mehr erfahren. Dennoch bleibt so vieles unklar, offen, Andeutung. So bleibt in der nonlinear erzählten Geschichte sehr viel Raum für eigene Gedanken und Fantasie.
Der Roman ist schön und traurig zugleich, nostalgisch und melancholisch. Und doch immer treibend.
Mir hat das Buch außerordentlich gut gefallen!