gut geschrieben, jedoch nicht überzeugt

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allblackeverything Avatar

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Vorab ein großes Dankeschön an Vorablesen und dem Insel-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplar.

Ich habe tatsächlich bisher noch kein Buch von Anthony Horowitz gelesen und war sehr gespannt auf die Geschichte.
Bei diesem Buch handelt es sich bereits um Band 3 der Reihe.
Es war sehr unterhaltsam und der Schreibstil war auch super gut.

Die Covergestaltung hat mir, als ich das Buch dann in den Händen halten durfte, leider nicht mehr so gut gefallen. Das ist aber Geschmackssache.

Zum Inhalt - ein Literaturfestival in Alderney ist der Schauplatz der Geschehnisse. Auf dieser kleinen Insel befinden sich einige merkwürdige, bekannte und unbekannte Menschen - darunter Autoren, eine Lyrikerin, ein Fernsehkoch und die beiden Hauptcharaktere Hawthorne und Horowitz. Eigentlich sind beide nur zum Festival geladen, doch dann geschieht ein Mord und die beiden sind mittendrin in den Ermittlungen. Natürlich finden sie jede Menge Verdächtige.
Nun gilt es den wahren Täter zu entlarven, was kein leichtes Unterfangen ist .

Es ist anfangs noch sehr ungewohnt, dass sich Horowitz selbst in das Buch schreibt. Das habe ich dann aber doch ziemlich schnell vergessen.

Ob es dem Ermittler Horowitz und dem Schriftsteller Hawthorne gelingt, den oder die Täter zu entlarven? Lest selbst :-)

Mein Fazit - ein Krimi welcher ok ist; jedoch glaube ich nicht, dass bei mir noch weitere Bücher dieser Reihe/von diesem Autor einziehen werden.
Man bzw. ich wusste zwar bis zum Ende nicht, wer wie die Tat begangen hat, jedoch musste ich mich zwischendurch richtig zwingen weiterzulesen. Der Spannungsbogen war für mich leider überhaupt nicht vorhanden.