sehr englisch

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evaristo Avatar

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Anthony Horowitz: Wenn Worte töten
Der dritte Band der Krimis um den Privatdetektiv bzw. Berater Hawthorne und seinen Chronisten Horowitz.
Horowitz ist mir das erste Mal als Jugendbuchautor begegnet, als mein Sohn seine Bücher geradezu "weggeatmet" hat. Später kamen dann von ihm die wirklich sehr gelungenen Sherlock Holmes Romane im Auftrag der Doyle Erben. Und auch seine anderen Krimis sind sehr unterhaltsame Kost. Diese Reihe ist aber was Besonderes, da sich hier der Autor selber in seine Bücher reinschreibt und zwar in der Watson/Holmes Manier. Er ist der etwas trottelige Chronist, der gar nichts blickt, oft die falschen, manchmal aber auch zufällig eine richtige Frage stellt und ansonsten allerhöchstens der Punching- Ball des Helden ist.
Hawthorne hingegen ist ein würdiger Holmes Nachfolger, verschlossen, aber oft genial und der Polizei immer den entscheidenden Schritt voraus.
Es bringt Spaß den beiden zu folgen, diesmal zu einem Literaturfestival auf eine kleine Kanalinsel.
Ein Buch für alle Holmsianer, alle die englische Krimis mögen und alle die sich für den englischen Literaturbetrieb interessieren.