Wieder ein Meisterwerk

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signalhill Avatar

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Der neue Roman von Anthony Horowitz, "Wenn Worte töten", ist für mich wieder ganz große Literatur. Ich kann den Roman zwar weglegen, erwischte mich aber immer wieder dabei, wie ich ein neues Kapitel lesen musste. Dies ist mein dritter oder vierter Horowitz, ich möchte sie eigentlich unbedingt alle lesen. Ich kann einfach nur schwärmen.

Die Handlung des Romans spielt auf einer Insel, der Verdächtigenkreis ist klar eingegrenzt, die Handlung daher übersichtlich und gut zu verfolgen. Der Titel selbst passt auf mehrfache Art zum Roman. Der Autor, Anthony Horowitz, ist auf einem Literaturfestival und spielt also selbst im Roman mit, was mir gut gefällt. Dabei bleibt er meist reiner Beobachter, hat aber auch manchmal eine clevere Idee.

Die Kapitel sind ebenso wie der Kreis der Verdächtigen klar strukturiert und konstruiert und enden mit einem Cliffhanger. Der Roman ist einfach wieder ein reines Lesevergnügen und ein geniales Meisterwerk, einfach gute Literatur. Jetzt warte ich schon auf den nächsten Horowitz!

Das Buch ist kein extrem spannender Pageturner, eher etwas für Leser und Leserinnen, die gute Literatur genießen wollen. Für mich gibt es hier nichts, was nicht passen würde. Ein tolles Buch also!