Vater und Sohn - können sie sich wiederfinden?

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ilonar. Avatar

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Lukas, 18, steht kurz vor dem Abitur, ist begeistert von Klaviermusik und man darf vermuten, dass er sich beruflich in diese Richtung orientieren wird.
Lukas lebt allein mit seiner Mutter, die verbittert über die Trennung von Lukas Vater kein gutes Haar an diesem lässt. Lukas Freundin Pauline ist in seinem Leben der Lichtblick schlechthin.
Am Beginn der Leseprobe macht Lukas sich gegen den Willen der Mutter auf den Weg zum 70. Geburtstag seiner Großmutter väterlicherseits. Dort wird er seinem „biologischen Vater“ nach langen Jahren wieder begegnen, alles in ihm ist gespannte Erwartung.
Peter, sein Vater, ahnt nichts von dieser „Überraschung“ seiner Eltern. Nach dieser Familienfeier steht ihm ohnehin nicht der Sinn, anscheinend ist er so ein bisschen das schwarze Schaf in dieser heilen und sehr bürgerlichen Idylle.
Das unverhoffte Zusammentreffen mit seinem Sohn endet sehr schnell in einem Fiasko. Peter haut ab, wieder einmal, so empfindet es Lukas und er selbst reist sofort wieder ab.
Soweit die Leseprobe, die mich vom Erzählstil und er Sprache schon sehr angesprochen hat. Lukas Gedanken beim Warten auf den Zug hätten auch die meinen sein können. Die Bahnhofsuhren, die die Zeit offensichtlich viel langsamer vergehen lassen ….

Mit dem Klappentext verbindet sich diese Leseprobe noch nicht so sehr, aber man bekommt einen Eindruck, dass Vater und Sohn weitere Begegnungen vor sich haben. Wie wird sich das entwickeln, ich bin sehr gespannt.