Verlorener Vater

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botte05 Avatar

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"Biologischer Vater" - das sagt eigentlich schon alles über eine Nicht-Beziehung. Und nun hatte Oma hinsichtlich ihres runden Geburtstags auch noch die Idee, Vater und Sohn - für den Vater - überraschend zusammenzubringen. Konnte ja nur "in die Hose gehen"; ist es auch. Alte Wunden reißen auf, auf beiden Seiten, aber hinsichtlich des Sohnes handelt sich das scheinbar Offensichtliche doch leider um ein Missverständnis, eins von vielen in der langen Kette solcher in all den Jahren. Wunden, die eigentlich nie mehr heilen können.

Hier endet die Leseprobe, die angenehm zu lesen und deren Handlung leicht verfolgbar ist. Zumal jeder so was in der Art schon mal erlebt oder zumindest gehört hat. Mir tut es leid für Lukas, das Kind, aber auch für den Vater, der offensichtlich wieder einmal keine Chance hatte, "normal" zu sein. Wie hirnlos können Eltern / Familienangehörige sein!?

Der Buchbeschreibung kann ich entnehmen, dass eine Krankheit Peter wieder näher zu Kindsmutter und Sohn bringen wird. Können letztlich die Wunden heilen und die großen Missverständnisse doch noch geklärt werden, bevor es wirklich zu spät ist?