Lukas ist ein Scheidungskind, der unter der Trennung seiner Eltern stark gelitten hat. Seine Vater ist für ihn sein „biologischer Vater“ und sonst nichts. Als, er einer Einladung zu einer Familienfeier folgt, trifft er nach Jahren der Trennung wieder auf ihn. Dieser gerät bei dem unerwarteten Anblick seines Sohnes in Panik und ergreift die Flucht. Lukas ist zutiefst verletzt und versucht die Gefühle seiner Mutter zu schonen, in dem er die Begebenheit später herunterspielt.
Schnell ist erkennbar, dass Lukas nicht nur die scheinende Gleichgültigkeit seines Vaters sondern auch die Bitterkeit seiner Mutter sehr geprägt haben. Es scheint die beiden haben nichts gemeinsam, oder doch? Lukas musikalisches Talent und die Arbeit seines Vaters am Theater, lassen jedoch auf versteckte Gemeinsamkeiten schließen.
Die Erzählweise aus der Sicht es Sohnes und Vaters ist sehr gut gewählt. Der Vater, offensichtlich ein Frauenschwarm, macht auf mich einen unsympathischen Eindruck. Der Schreibstil ist sehr flüssig, einige Passagen könnten jedoch etwas kürzer gefasst werden. Das Thema „Scheidungskinder“ finde ich sehr gut. Die Handlung überzeugt mich allerdings nicht.
Schnell ist erkennbar, dass Lukas nicht nur die scheinende Gleichgültigkeit seines Vaters sondern auch die Bitterkeit seiner Mutter sehr geprägt haben. Es scheint die beiden haben nichts gemeinsam, oder doch? Lukas musikalisches Talent und die Arbeit seines Vaters am Theater, lassen jedoch auf versteckte Gemeinsamkeiten schließen.
Die Erzählweise aus der Sicht es Sohnes und Vaters ist sehr gut gewählt. Der Vater, offensichtlich ein Frauenschwarm, macht auf mich einen unsympathischen Eindruck. Der Schreibstil ist sehr flüssig, einige Passagen könnten jedoch etwas kürzer gefasst werden. Das Thema „Scheidungskinder“ finde ich sehr gut. Die Handlung überzeugt mich allerdings nicht.