Obwohl auch das Cover fernöstlich anmutet, scheint es sich bei dem fraglichen Mr. Satoshi, wie wir in der Leseprobe erfahren, nicht um einen Japaner, sondern um einen Engländer zu handeln. Den kannte die Mutter des Protagonisten Foss schon in ihrer Jugend. Foss, früher ein erfolgreicher Fotograf, leidet seit dem Tod seiner Frau an Panikattacken. Als er seine Mutter im Altersheim besucht, sieht er ihr nahezu hilflos und versteinert bei einem tödlichen Unfall zu. Der Autor beschreibt die Szene akribisch und detailverliebt, was auf mich als Leserin bedrückend wirkte. Umso mehr Initiative entwickelt Foss nun, um herauszufinden, was es mit dem mysteriösen Schuhkarton seiner Mutter und diesem Mr. Satoshi auf sich hat. Noch hat mich die Leseprobe zwiegepalten. Stilistisch empfehlenswert, aber doch bleischwer.