Eine Reise in die Vergangenheit

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sommerlese Avatar

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Dieses Buch spricht mich schon vom Cover her sofort an. Dieser japanische Scherenschnitt ist interessant und macht neugierig auf die Geschichte.
Auch der ruhige Schreibstil gefällt mir gut und zieht mich direkt in die Handlung.
Ein Fotograf erlebt den Tod seiner alten Mutter mit, die gerade Unkraut zupft. Doch zuvor hat sie ein rätselhaftes Päckchen an einen Mr. Satoshi aus Japan hervorgeholt und ihren Sohn um die Übergabe gebeten. Was wird diese Person im Leben der Mutter gewesen sein und in welcher Beziehung steht der Sohn zu ihm? Hier geht es in die Vergangenheit, es beginnt eine Reise nach Wahrheit und dem Sinn des Lebens.
Noch kann ich nicht erkennen, ob es sich hier um eine Familien-Erzählung oder um einen Krimi handelt. Die Spannung auf dieses Buch wird durch die eindringliche Sprache mit melancholischer Stille hervorgerufen. Es macht wirklich neugierig!