Einem Geheimnis der Mutter auf der Spur

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timphilipp Avatar

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Kurz vor ihrem Tod übergibt die demente Alice Fossick ihrem Sohn Robert einen Schuhkarton mit der Weisung, ihn Mr Satoshi zukommen zu lassen. Auch ihrer Freundin Freddie ist sehr daran gelegen. Sie verfügt über Informationen zu dem für Robert Unbekannten, offenbar der Jugendliebe von Alice.
Bei diesem Buch handelt es sich nach meinem ersten Eindruck um ein besonderes, sich von der Masse abhebendes, wie ich es deshalb gerne lese. Schon die Schreibweise ist recht eigentümlich. Passagen mit englischem Humor und gestelzte Ausdrücke („um der perennierenden Geißel ihrer hübschen, adretten Plattenfläche den Garaus zu machen“, „als sie der Zentripetalkraft des Unkrauts erlag“, „das Alice-Fossick-Gedächtnisloch“) fallen auf. Welche Bewandtnis es mit Mr Satoshi hat, würde ich zu gerne wissen. Bestimmt werden seine Nachforschungen Robert aus seinem seelischen Tief holen, in dem er sich wohl seit dem Tod seiner Ehefrau befindet.