Mr Satoshi

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miavau Avatar

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Der von Panikattacken heimgesuchte Fotograf Rob, der nach dem Tid seiner Frau keine Kamera mehr anrührt, macht sich nach dem Tod seiner Mutter auf, um deren letzten Wunsch zu erfüllen. Mit den drei Umschlägen aus dem geheimnisvollen Schuhkarton und vielen Tabletten reist er nach Japan um Mr Satoshi ausfindig zu machen.
In Tokio trifft Rob auf die Japanerin Chiyoko, einer etwas exzentrischen Studentin mit pinkfarbenem Haar.
Gemeinsam begeben sich die beiden auf die Suche.
Rob entdeckt Seiten aus dem Leben seiner Mutter, die ihm neu und fremd sind, Familiengeheimnisse und unterdrückte Sehnsüchte.
Nach und nach gelingt es ihm so auch sein Trauma zu verarbeiten und schließlich die Welt auch wieder durch den Sucher seiner Kamera betrachten zu können.
Jonathan Lee Beschreibungen sind sehr anschaulich und lassen regelrecht Bilder vorm inneren Auge entstehen.
Wenn ich auch erst etwas Mühe hatte am Ball zu bleiben, irgendwann wollte ich einfach wissen, wie es weitergeht, und wer Mr Satoshi wirklich ist.
Am Ende bleibt viel offen und lässt Platz für eigene Phantasien wie es weitergehen könnte.