Wer ist Mr Satoshi?

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kanshu Avatar

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Rob Fossick besucht seine Mutter im Heim. Wie jede Woche. Doch dieser Besuch endet anders. Er sitzt wie immer im Sessel und seine Mutter zupft wie immer Unkraut auf der Terrasse, als sie plötzlich zusammenbricht. Seine Mutter litt an Alzheimer, doch dass sie so einfach und unerwartet stirbt, vor seinen Augen, damit hatte er nicht gerechnet. Seine Mutter bat ihn vor ihrem Zusammenbruch, einen Karton an einen Mr. Satoshi zu überbringen. Mehr Infos hatte er nun leider nicht. Doch als er die Wohnung ausräumte, fiel ihm auch der Karton wieder auf. Es war seiner Mutter sehr wichtig, dass Mr. Satoshi diesen Karton erhält. Wieso, davon hatte er keine Ahnung. Nach der Beerdigung redet er mit der besten Freundin seiner Mutter, Freddie, die ihm ins Gewissen redet, Satoshi zu finden. Fossick selbst ist sehr träge; seit einem Schicksalsschlag lässt er sich hängen. Während eines Urlaubs kamen seine Frau und sein ungeborenes Kind aufgrund einer Massenpanik ums Leben. Seitdem geht er seinem Beruf als Fotograf auch nicht mehr nach. Nun meldet sich auch noch sein Agent, der ihn unbedingt wieder aktivieren will. Schließlich fliegt Fossick nach Tokio, um Satoshi zu suchen und Fotos für seinen Agenten zu schießen. Er trifft bei der Such auf die junge Chiyoko, die ihm hilft. Die beiden kommen sich näher. Als Fossick schließlich Satoshi trifft, erfährt er Dinge, die er nicht erwartet hätte.
Ein einfühlsamer Roman über Verlust und Trauer, Hoffnung und Angst. Fossick muss sich unweigerlich der Vergangenheit stellen, um weiterzukommen. Er muss sich mit sich und seinem Leben auseinandersetzen, um neuen Mut zu finden.
Das Cover ist sehr ansprechend und vermittelt einen eher romantischen Eindruck von Japan.