Wohl eher wie findet man Mr. Satoshi?

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tubby-1985 Avatar

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Das Buch finde ich von der Grundidee her nicht schlecht, aber es zieht sich viel zu sehr in die Länge.
Ein Mann, der anscheinend kein wirkliches Lebensziel mehr hat seitdem ihm seine eigenen Fotos nicht mehr gafallen wird von seiner Mutter um einen Gefallen gebeten. Als diese kurz darauf verstirbt und eine Freundin ihrerseits von ihm verlangt, dass er sich der Sache annimmt bleibt ihm nichts anderes über als Nachforschungen anzustellen, nach Japan zu reisen und ein ganz und gar anderes Leben zu beginnen.
Mir gefällt an diesem Buch nicht, dass es sehr auf den Sohn bezogen ist und dieser eigentlich ständig in Selbstmitleid versinkt und von allen anderen Menschen Hilfe erwartet, obwohl er bis vor kurzem nicht dazu bereit gewesen wäre überhaupt irgendetwas zu machen.