Der Schreibstil ist schon mal sehr angenehm, das lässt auf ein gut zu lesendes Buch hoffen, wenn es dann auch noch eine spannende Story bietet, hat es alles, was es braucht um mir zu gefallen. Die Rechtsmedizinerin Cassie ist mir schon auf den ersten Seiten sehr sympathisch, die Art und Weise wie sie mit Bradleys Eltern spricht, zeugt von einer sehr empathischen Frau, die sich einfühlen kann in die Gefühlslage der Hinterbliebenden, auch dass sie ihren Körperschmuck entfernt zeugt davon, dass sie nachvollziehen kann, das nicht jeder so etwas mag und das sie keine Lust hat mit Vorurteilen konfrontiert zu werden. Ich bin natürlich äußerst gespannt auf die Wahrheit über ihren Vater. Das Cover lässt, nicht auf einen Krimi oder Thriller schließen, wenn man den Titel mal außer Acht lässt, und das gefällt mir tatsächlich richtig gut, unterscheidet es sich doch wohltuend von dem, was eine Zeitlang so beliebt war.