A.K. Turners Thriller „Wer mit den Toten spricht“ war für mich eine Achterbahn der Gefühle und das leider nicht nur im positiven Sinne. Der Klappentext fasst den Inhalt bereits gut zusammen, deswegen gehe ich hier nicht näher darauf ein. Das Buch ist der zweiten Teil einer Reihe, was ich leider erst während dem Lesen festgestellt habe. Die Bücher befassen sich zwar mit unterschiedlichen, in sich abgeschlossenen Fällen, allerdings finde ich, dass man den ersten Band gelesen haben sollte. Mir hat das Vorwissen auf jeden Fall gefehlt und ich hatte auch immer das Gefühl, dass ich Cassie als Protagonisten nicht so gut kennenlerne, weil die Vorstellung aller Hauptcharaktere bereits in Band eins geschehen ist. Ich habe schon Krimi-/Thrillerreihen gelesen, in denen es sehr viel problemloser war mitten in der Reihe einzusteigen. Jeder der Teil eins kennt hat dieses Problem natürlich nicht, aber allen anderen würde ich empfehlen die Bücher chronologisch zu lesen.
Ich finde leider auch, dass der Begriff Thriller falsche Erwartungen weckt und Kriminalroman eher gepasst hätte. Die ersten 85% des Buches haben sich sehr in die Länge gezogen und erst am Ende kam ein bisschen Fahrt in der Geschichte auf. Wer mit einer spannungsgeladenen, nervenaufreibenden Story rechnet, wird definitiv enttäuscht. Geht man allerdings mit anderen Erwartungen an das Buch heran findet man einen schönen Kriminalroman. Ich hätte mir allerdings viel mehr Szenen in der Rechtsmedizin gewünscht! Das Thema ist so spannend und laut Titel ja eigentlich auch Hauptinhalt…dafür hat es viel zu wenig Platz bekommen.
Alles in allem eine nette Geschichte, wenn man mit einem Kriminalroman rechnet und Teil eins kennt:)
Ich finde leider auch, dass der Begriff Thriller falsche Erwartungen weckt und Kriminalroman eher gepasst hätte. Die ersten 85% des Buches haben sich sehr in die Länge gezogen und erst am Ende kam ein bisschen Fahrt in der Geschichte auf. Wer mit einer spannungsgeladenen, nervenaufreibenden Story rechnet, wird definitiv enttäuscht. Geht man allerdings mit anderen Erwartungen an das Buch heran findet man einen schönen Kriminalroman. Ich hätte mir allerdings viel mehr Szenen in der Rechtsmedizin gewünscht! Das Thema ist so spannend und laut Titel ja eigentlich auch Hauptinhalt…dafür hat es viel zu wenig Platz bekommen.
Alles in allem eine nette Geschichte, wenn man mit einem Kriminalroman rechnet und Teil eins kennt:)