Wer Wind sät

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starone Avatar

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 Zum Inhalt: 

Die Kriminalkommissarin Pia Kirchhoff wird noch am Ankunftstag nach ihrem Urlaub am Flughafen, schon wieder mit einem neuen Fall bedacht. Der Nachtwächter einer Firma ,die mit Windkraftparks ihre Geschäfte macht , wird nach Tagen tot aufgefunden. Alles passiert im schönen Taunus.Schwierige  Ermittlungen, denn Pia muß mit ihrem Ex-Mann bei  der Polizei wieder zusammen arbeiten, außerdem sind beide,  Pia und auch ihr Kollege Oliver Bodenstein, persönlich und gefühlsmäßig in diesen Fall verstrickt. Denn es gibt Gegner gegen die Firma des ermordeten Nachtwächters, eine Bürgerinitiative, von denen sowohl Pia Leute kennt bzw. der Vater von Oliver Bodenstein gehört auch  zu ihnen. Es wird mit harten Bandagen gekämpft, denn es geht um viel Geld. Die Firma WindPro möchte für 3 Millionen eine Wiese kaufen vom Ludwig Hirtreiter,seines Zeichens , Jäger und Gegner des Windparks, außerdem ein Freund seines Vater Heinrich. Doch will Ludwig nicht verkaufen , was seine drei Kinder, die alle mehr oder minder geldmäßig in der Klemme stehen, durchaus anderster sehen. Bei einer Bürgerversammung kommt es zum Tumult und der Tätlichkeit des Besitzeres,  der Firma des Windparks Herr Theissen mit einem der Gegner Herr Theodorakis, der wiederum  ein Tierheim bzw. dazu auch eine Tierhandlung betreibt. Früher, aber mal in der Firma von Herrn Theissen gearbeitet hat. Und über gewisse Unregelmäßigkeiten, falsche Gutachten  usw.. Bescheid  weiss.  Außerdem kommt bei der Versammung zu Tage, dass man Ludwig Hirtreiter drei Millionen für seine Wiese geboten hat, was Ludwig verschwingen hat und bei seinen Freunden von der Bürgerinitiative,  auch nicht gut ankommt.

Am nächsten Tag wird  Ludwig Hirtreiter übel zugerichtet und tot aufgefunden im Wald. Wer ist der Täter?Zwei Morde! Gibt es Zusammenhänge zwischen diesen beiden Morden.Viele können es gewesen sein und Pia und Oliver und alle Kollegen müssen schwer arbeiten um diesen Fall zu klären.

Mit viel persönlichem Einsatz und Gefühl lösen sie diesen Fall am Ende doch!

 

Meine persönliche Meinung:

Dies war der erste Krimi von der Autorin Nele Neuhaus und ich muß sagen, der Schreibstil ist angenehm und zudem  auch nicht so brutal, wie man es allgemein eher annimmt, dass gefällt mir sehr gut.

Her wird ein aktuelles Thema, wie die Windkraft gut mit dem Krimigeschehen verflochen und kommt so sehr real zu mir als Leser herrüber. Mit viel persönlichem Gefühl und Einsatz kommen die beiden Kommissare Stück für Stück der Aufklärung des Falles näher. Das gefällt mir so und es macht auch Spaß selber mit zu raten, wer es sein könnte.

Das macht Lust auf mehr von Nele Neuhaus und Ihren Romanen.