Für alle mit guten Vorsätzen
Der Jahreswechsel mit guten Vorsätzen, vor allem zu gesünderer Ernährung und dergleichen, steht vor der Tür und da klingt „What I eat in a day“ doch gut … Liest man nach dem kurzen Vorwort, in dem Sarah Franssen erzählt, wie sie dazu kam, sich mit den Themen dieses Buches auseinanderzusetzen, was das Buch verspricht, ist das eine Menge: ein kurzer Theorieteil, ca. 60 Rezepte sowie deren „Basics“, ein „Healthy-Eating-14-Tage-Plan“ sowie die dazu passende Einkaufsliste. Da es der Autorin wichtig scheint, Rezepte für geschmackvolle Gerichte, die man in sein Alltagsrepertoire integriert, zu liefern, hat sie nur erprobte und leckere Rezepte ausgesucht, die satt und glücklich machen sollen – gesund natürlich auch. Hehrer Ansatz … vor allem, wenn man nebenbei noch vermitteln will, dass all das ohne Verzicht gelingen soll. Der Grundgedanke ist nicht neu: Dank gesundem Kaloriendefizit solle man abnehmen bzw. das Gewicht halten können. Nun gut, dann mal sehen, wie gut das gelingt.
Im ersten Kapitel räumt Franssen mit einigen Ernährungsmythen auf, äußert sich zum Für und Wider von Cheat Days, thematisiert verschiedene Arten von „Gewichtsmessindizes“, stellt Inhalte ihres Vorratsschranks vor und erklärt, wie es gelingt, dranzubleiben. Es folgen Essensplan und Einkaufsliste sowie die Rezepte und eine Übersicht aller Gerichte. Das ist insgesamt gut strukturiert, was auch für die einzelnen Rezepte (einfache bis etwas aufwendigere Gerichte, einige originell, wenige „kernerschütternd neu“) gilt. Die sind nicht nur appetitanregend bebildert, mit Tipps, vor allem für Meal Prep versehen und Icons zu Ernährungspräferenzen (sehr schön), doch man hört das „Aber“ vermutlich schon raus und ja, es kommt: Wenn man nun weder Lachs noch Hähnchen essen will, gehen der Plan und die Einkaufsliste schon nicht mehr auf. Da hätte es dann Alternativen gebraucht, damit das Konzept vollends aufginge – die gibt es aber nicht. So jedoch ist „What I eat in a day“ ein weiteres Buch einer „Content-Creatorin“, die mit vielen englischen Begriffen um sich wirft (fair enough, das tun wir alle gelegentlich 😉) und mit Fotos von sich die Werbetrommel rührt (ebenfalls „fair enough“). Für mich keine zwingende Anschaffung, aber wer sich mit dem Thema gesünderer Ernährung auch zu Gewichtsreduktionszwecken auseinandersetzen will, keine besonderen Ernährungspräferenzen o. Ä. hat, für den könnte das Buch sinnvoll sein. Insgesamt also 3 Sterne für ein Buch, bei dem jeder selbst beurteilen sollte, ob es ihm nützt.
Im ersten Kapitel räumt Franssen mit einigen Ernährungsmythen auf, äußert sich zum Für und Wider von Cheat Days, thematisiert verschiedene Arten von „Gewichtsmessindizes“, stellt Inhalte ihres Vorratsschranks vor und erklärt, wie es gelingt, dranzubleiben. Es folgen Essensplan und Einkaufsliste sowie die Rezepte und eine Übersicht aller Gerichte. Das ist insgesamt gut strukturiert, was auch für die einzelnen Rezepte (einfache bis etwas aufwendigere Gerichte, einige originell, wenige „kernerschütternd neu“) gilt. Die sind nicht nur appetitanregend bebildert, mit Tipps, vor allem für Meal Prep versehen und Icons zu Ernährungspräferenzen (sehr schön), doch man hört das „Aber“ vermutlich schon raus und ja, es kommt: Wenn man nun weder Lachs noch Hähnchen essen will, gehen der Plan und die Einkaufsliste schon nicht mehr auf. Da hätte es dann Alternativen gebraucht, damit das Konzept vollends aufginge – die gibt es aber nicht. So jedoch ist „What I eat in a day“ ein weiteres Buch einer „Content-Creatorin“, die mit vielen englischen Begriffen um sich wirft (fair enough, das tun wir alle gelegentlich 😉) und mit Fotos von sich die Werbetrommel rührt (ebenfalls „fair enough“). Für mich keine zwingende Anschaffung, aber wer sich mit dem Thema gesünderer Ernährung auch zu Gewichtsreduktionszwecken auseinandersetzen will, keine besonderen Ernährungspräferenzen o. Ä. hat, für den könnte das Buch sinnvoll sein. Insgesamt also 3 Sterne für ein Buch, bei dem jeder selbst beurteilen sollte, ob es ihm nützt.