Ein dunkles Cover mit einigen Blutspuren - das schreit geradezu nach Vampiren. Die Gestaltung des Covers könnte nicht treffender sein und - als kleiner Bonus - möchte ich noch anmerken, wie schön ich die Kapitelübergänge gestaltet finde. Noch bevor man überhaupt den ersten Satz gelesen hat, kommt dadurch ein Schauer-Feeling auf - und was passt besser zu er anstehenden, neblig-düsteren Jahreszeit? Das Spannende an Geschichten über Vampire ist für mich, dass diese Fabelwesen von jedem Autor bzw. jeder Autorin ein wenig anders beschrieben und erschaffen werden - das macht jede Story einzigartig, spannend und lesenswert. Marie Niehoff erschafft nun also eine Welt der Vampire mitten am englischen Hof - dieses Bild hat was. Auf eine humorvoll dunkle Weise.
Das Thema von einer geplanten Revolution ist im Fantasy-Bereich ja nichts Neues. Aber ich liebe die Thematik, wenn kluge, starke Frauen so eine zentrale Rolle dabei übernehmen. Florence kann ich nach den zwei Kapiteln der Leseprobe zwar noch nicht einschätzen, aber ich bin mir sicher, dass die Geschichte mit ihr sehr erfrischend wird. Sie ist nicht überhaben clever, eher auf eine menschliche Art geschickt, was es dem Lesenden erleichtert, sich mit ihr auf diese gefährliche Aufgabe einzulassen.
Ich mag bisher sehr, dass die Geschichte sich nicht nur auf die Spannung konzentriert. Klar, es gibt einige Intrigen und vermutlich haben wir davon bisher nur die Spitze des Eisbergs gesehen. Aber zusätzlich ist da sehr viel Atmosphäre, interessante Figuren und ein unterhaltsamer Humor.
Ich bin davon überzeugt, dass Florence ganz gute Chance hat, die neue Blutbraut zu werden - aber ich habe irgendwie das Gefühl, das liegt nicht unbedingt an ihren „Verführungsversuchen“, sondern daran, dass die Vampire am Hof nicht blind oder blöd sind. Was, wenn sie bereits mehr über die Geschwister Val und Flo wissen, als die Menschen bisher ahnen? Ich würde gerne herausfinden, ob mein Gefühl mich täuscht oder tatsächlich stimmt. Generell würde ich diese Vampirwelt gerne kennenlernen und mitverfolgen, wie Florence sich schlägt - ihre widersprüchlichen Gefühle König Benedict gegenüber sind nämlich vielversprechend ;)
Das Thema von einer geplanten Revolution ist im Fantasy-Bereich ja nichts Neues. Aber ich liebe die Thematik, wenn kluge, starke Frauen so eine zentrale Rolle dabei übernehmen. Florence kann ich nach den zwei Kapiteln der Leseprobe zwar noch nicht einschätzen, aber ich bin mir sicher, dass die Geschichte mit ihr sehr erfrischend wird. Sie ist nicht überhaben clever, eher auf eine menschliche Art geschickt, was es dem Lesenden erleichtert, sich mit ihr auf diese gefährliche Aufgabe einzulassen.
Ich mag bisher sehr, dass die Geschichte sich nicht nur auf die Spannung konzentriert. Klar, es gibt einige Intrigen und vermutlich haben wir davon bisher nur die Spitze des Eisbergs gesehen. Aber zusätzlich ist da sehr viel Atmosphäre, interessante Figuren und ein unterhaltsamer Humor.
Ich bin davon überzeugt, dass Florence ganz gute Chance hat, die neue Blutbraut zu werden - aber ich habe irgendwie das Gefühl, das liegt nicht unbedingt an ihren „Verführungsversuchen“, sondern daran, dass die Vampire am Hof nicht blind oder blöd sind. Was, wenn sie bereits mehr über die Geschwister Val und Flo wissen, als die Menschen bisher ahnen? Ich würde gerne herausfinden, ob mein Gefühl mich täuscht oder tatsächlich stimmt. Generell würde ich diese Vampirwelt gerne kennenlernen und mitverfolgen, wie Florence sich schlägt - ihre widersprüchlichen Gefühle König Benedict gegenüber sind nämlich vielversprechend ;)