was, wenn man die Protagonistin nicht mag?
Dieses Buch hat zwei Probleme:
Valerian und Florence.
Prove me wrong!
Aber von vorne: Ich war am Anfang endlos begeistert von diesem Buch, auch wenn ich schon in den ersten Kapiteln Valerian nicht mochte und Florence anstrengend fand.
Aber die Atmosphäre war toll, Benedict und Lyra schienen wunderbare Charaktere zu sein und ich war wirklich neugierig auf die Geschichte.
Nun ist es so, dass die Autorin es tatsächlich versteht, eine Geschichte zu erzählen. Man fliegt nur so durch die Seiten und eines rechne ich ihr sehr hoch an: Dass sie eine der ganz Wenigen ist, die eine Songlist auch nutzen (als Kapiteltitel mit passendem Bezug nämlich) und nicht nur eine haben, weil alle eine haben. Allein das verdient Lob und Anerkennung.
Und auch die Storyline und das Setting sind gut gemacht, wenn auch ich mir das Innere des Palastes nach wie vor nicht gut vorstellen kann. Aber insgesamt finde ich den Rahmen der Handlung total stimmig.
Und ich habe an so einigen Stellen wirklich laut gelacht, weil die Dialoge und Szenen einfach SO GUT gemacht sind.
Dennoch fand ich es 410 Seiten lang nervig, wie Florence denkt. Was sie denkt. Wie sich sich immer wieder in ihren Schuldgefühlen, vermeintlichen Verpflichtungen, Emotionen und Gedanken verheddert. Was auf den letzten paar Seiten an Charakterentwicklung passiert, hätte schon viel früher geschehen müssen, um realistisch (haha bei Fantasy, ich weiß) zu sein. So wirkt es einfach wie ein erzwungener Cut, um einen möglichst eindrucksvollen Cliffhanger zu schaffen.
Natürlich werde ich das zweite Buch lesen. Ich möchte wissen, wie es weiter geht. Es ist genug Potential da, um noch einiges an Handlung aufzuarbeiten.
Aber wenn Florence nicht die Kurve kriegt und endlich mal ehrlich zu sich selbst ist, fange ich wahrscheinlich an zu schreien.
Also insgesamt ein Buch, das wirklich neugierig auf mehr macht. Wirklich tolle Charaktere - aber alles nur bei den Vampiren.
Die Protagonistin hat mich oft genervt, Benedict hat das aber irgendwie wieder wett gemacht (auch wenn ich es besser gefunden hätte, er wäre unmusikalisch oder so, auf jeden Fall nicht auf DIESE Weise musikalisch).
Ich bin einfach gespannt wie es weitergeht.
Valerian und Florence.
Prove me wrong!
Aber von vorne: Ich war am Anfang endlos begeistert von diesem Buch, auch wenn ich schon in den ersten Kapiteln Valerian nicht mochte und Florence anstrengend fand.
Aber die Atmosphäre war toll, Benedict und Lyra schienen wunderbare Charaktere zu sein und ich war wirklich neugierig auf die Geschichte.
Nun ist es so, dass die Autorin es tatsächlich versteht, eine Geschichte zu erzählen. Man fliegt nur so durch die Seiten und eines rechne ich ihr sehr hoch an: Dass sie eine der ganz Wenigen ist, die eine Songlist auch nutzen (als Kapiteltitel mit passendem Bezug nämlich) und nicht nur eine haben, weil alle eine haben. Allein das verdient Lob und Anerkennung.
Und auch die Storyline und das Setting sind gut gemacht, wenn auch ich mir das Innere des Palastes nach wie vor nicht gut vorstellen kann. Aber insgesamt finde ich den Rahmen der Handlung total stimmig.
Und ich habe an so einigen Stellen wirklich laut gelacht, weil die Dialoge und Szenen einfach SO GUT gemacht sind.
Dennoch fand ich es 410 Seiten lang nervig, wie Florence denkt. Was sie denkt. Wie sich sich immer wieder in ihren Schuldgefühlen, vermeintlichen Verpflichtungen, Emotionen und Gedanken verheddert. Was auf den letzten paar Seiten an Charakterentwicklung passiert, hätte schon viel früher geschehen müssen, um realistisch (haha bei Fantasy, ich weiß) zu sein. So wirkt es einfach wie ein erzwungener Cut, um einen möglichst eindrucksvollen Cliffhanger zu schaffen.
Natürlich werde ich das zweite Buch lesen. Ich möchte wissen, wie es weiter geht. Es ist genug Potential da, um noch einiges an Handlung aufzuarbeiten.
Aber wenn Florence nicht die Kurve kriegt und endlich mal ehrlich zu sich selbst ist, fange ich wahrscheinlich an zu schreien.
Also insgesamt ein Buch, das wirklich neugierig auf mehr macht. Wirklich tolle Charaktere - aber alles nur bei den Vampiren.
Die Protagonistin hat mich oft genervt, Benedict hat das aber irgendwie wieder wett gemacht (auch wenn ich es besser gefunden hätte, er wäre unmusikalisch oder so, auf jeden Fall nicht auf DIESE Weise musikalisch).
Ich bin einfach gespannt wie es weitergeht.