Viel Potenzial und erfrischende Fantasy

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cozythrill Avatar

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Figuren:
Raeve ist eine scharfsinnige Kämpferin, eine Assassinin und das mochte ich sehr. Sie denkt nicht lange, zögert nicht, sondern handelt - bis sie das eben nicht mehr tut, sondern sich ihren Gefühlen stellen muss.
Und das war der Moment, in dem sie mich verloren hat, weil ich ihr Handeln sprunghaft fand und nicht mehr folgen konnte.

Die anderen Figuren fand ich nahbar und authentisch - allen voran Veya.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist sehr bildhaft, poetisch, fast schon theatralisch.
Die Autorin erschafft eine fantastische Welt, von der Band 1 sicher nur die Spitze des Eisbergs zeigt. Das Worlbuilding hat mir wahnsinnig gut gefallen - die Drachen, die Elementargesänge, die Monde, einfach alles.
Leider verliert die Geschichte für mich in der Mitte an Stärke und zum Schluss hätte ich mir ein fesselnderes Finale gewünscht.



Fazit:
Für mich eine Welt mit viel Potential, erfrischenden Fantasy-Elementen und starken Charakteren.
Viele Fragen werden aufgeworfen, aber nur wenige beantwortet.
Die Figuren und deren Beziehungen zueinander machen Lust auf mehr.

Ich bin gespannt, wie es in Band 2 weitergeht.