Feminismus trifft Fantasy

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Titel und Buchcover sind klasse gewählt, kraftvoll ohne erstickend zu wirken. Einem beiläufigem Blick könnte der Drache glatt entgehen, doch man selbst wird vom Drachen genau beobachtet. In der Leseprobe ist die Handlung um die Protagonistin Alex mit Passagen aus wissenschaftlichen Texten der alternativen 1950er versetzt. Dies hilft dem Leser in die Welt zu finden, schafft Hintergrundswissen und Atmosphäre und lässt die alternativen 1950er gleichzeitig lebendiger wirken. Schnell wird klar, dass das Drachenwandeln mit Frauen zusammenhängt, die sich nicht in die Gesellschaft fügen. Eine spannende Allegorie, die auch heute leider wieder sehr relevant ist, besonders in den USA, in denen ja auch der Roman spielt. Kann es kaum erwarten, dieses Buch zu lesen!