Drachenzähmen nicht vorgesehen
Der Klappentext wirkt etwas verwirrend. Was kommt da auf einen zu? Fantasy trifft Alice Schwarzer? Kann das gutgehen? Es kann.
Alex ist ein junges Mädchen, das in den fünziger Jahren in Wisconsin aufwächst. Geprägt und unterstützt wird sie von ihrer Tante Marla, behütet und ausgebremst von ihrer Mutter. Als Marla sich drachenwandelt und neben Alex auch ihre kleine Tochter Beatrice zurück lässt, verändert sich ihre Welt. Nach dem Tod der Mutter kümmert sich Alex um Beatrice, welche nun nicht mehr ihre Cousine, sondern ihre Schwester ist. Allein kämpft sie um ihr Recht auf Bildung und die Entscheidung, selbst über ihr Leben zu bestimmen.
Nicht nur Alex‘ Welt ist im Umbruch, auch das Drachenwandeln nimmt zu. Viele Frauen, Mädchen brechen aus ihren Leben aus, folgen dem Ruf und verwandeln sich in Drachinnen. Nachdem sie lang verschwunden waren, kehren sie nach und nach zu ihren Familien zurück und werden Teil einer sich öffnenden Gesellschaft.
Vielleicht ist es genau das: der Wunsch auf ein selbstbestimmtes Leben, ein Ausbrechen aus verknöcherten Gesellschaftsstrukturen. Die Drachinnen verkörpern eben dies. Erst totgeschwiegen, dann verunglimpft und zu guter Letzt doch gesehen.
Auch Alex will ihren eigenen Weg gehen. Ob sie sich nun verwandelt oder nicht, sei nicht verraten. Aber ob es wirklich eine Rolle spielt? Ich finde nicht.
Alex ist ein junges Mädchen, das in den fünziger Jahren in Wisconsin aufwächst. Geprägt und unterstützt wird sie von ihrer Tante Marla, behütet und ausgebremst von ihrer Mutter. Als Marla sich drachenwandelt und neben Alex auch ihre kleine Tochter Beatrice zurück lässt, verändert sich ihre Welt. Nach dem Tod der Mutter kümmert sich Alex um Beatrice, welche nun nicht mehr ihre Cousine, sondern ihre Schwester ist. Allein kämpft sie um ihr Recht auf Bildung und die Entscheidung, selbst über ihr Leben zu bestimmen.
Nicht nur Alex‘ Welt ist im Umbruch, auch das Drachenwandeln nimmt zu. Viele Frauen, Mädchen brechen aus ihren Leben aus, folgen dem Ruf und verwandeln sich in Drachinnen. Nachdem sie lang verschwunden waren, kehren sie nach und nach zu ihren Familien zurück und werden Teil einer sich öffnenden Gesellschaft.
Vielleicht ist es genau das: der Wunsch auf ein selbstbestimmtes Leben, ein Ausbrechen aus verknöcherten Gesellschaftsstrukturen. Die Drachinnen verkörpern eben dies. Erst totgeschwiegen, dann verunglimpft und zu guter Letzt doch gesehen.
Auch Alex will ihren eigenen Weg gehen. Ob sie sich nun verwandelt oder nicht, sei nicht verraten. Aber ob es wirklich eine Rolle spielt? Ich finde nicht.