Das Meer ruft die Tierflüsterer in ein neues Abenteuer

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hundenaerrin Avatar

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Nachdem Coco und Mohit nun Tierflüsterer sind und ihre zu beschützende (Tier-)Art gefunden haben, sind Amy, Chuck, Paul und Enissa gespannt, wer von ihnen als nächstes von Whisperworld gerufen wird. Diesmal brauchen die Lebewesen im Nachtblauen Meer die Hilfe der angehenden Tierflüsterer und Dr. Noah, denn jemand hat versucht, in die Unterwasserbasis einzudringen. Während die Kinder schnorcheln und tauchen lernen, nähern sich Paul immer wieder Haie und treten mit ihm in Kontakt. Chuck kann auch diesmal seine Eifersucht kaum kontrollieren und bringt damit sich und seine Freunde in Gefahr…
Nach Wald und Wüste erleben wir hier ein Abenteuer im Meer. Nachdem mir Band 1 ja nur mäßig gefiel, konnte ich Teil 2 und nun auch 3 deutlich mehr abgewinnen. Der Konkurrenzkampf unter den Kindern nimmt zu und besonders Chuck lernen wir in diesem Band näher kennen. Seine Geschichte berührt mich zum einen, und zum anderen hat mich ein wenig geärgert, dass der Vertrauenslehrer nicht schon viel früher das Gespräch mit Chuck gesucht hat. Wie und ob es für ihn wohl weitergeht in Whisperworld?
Das Thema Umwelt- und Artenschutz ist stetig präsent, aber nicht mit der Holzhammermethode, sondern in einem für mich – und sicher auch für Kinder anregenden – angenehmen Maße. Mich würde aber noch ein wenig mehr interessieren, wie die Arbeit eines Tierflüsterers aussieht, wenn sie Whisperworld wieder verlassen. Darunter kann ich mir leider noch nicht all zu viel vorstellen. Ich denke mal, dass nicht jeder Tierflüsterer Mitglied einer NGO sein kann oder auf Greenpeace Schiffen den Walfang blockiert.
Ich bin wirklich gespannt, noch etwas mehr über Amy und Enissa zu erfahren. Besonders Amy war mir mit ihrer „Oh my God!“-Atitüde am Anfang wirklich zu viel. Aber in diesem Band lernen wir sie etwas besser kennen und auch ihre Hintergrundgeschichte, sodass sie mir authentischer erscheint.