Aufgrund des Klappentextes hatte ich hohe Erwartungen an „Whistleblower“. Auch fand ich es interessant, dass dieses Buch zunächst auf Wattpad erschienen ist.
Da auf Wattpad häufig Geschichten veröffentlicht werden, anders aufgebaut und häufig viel länger als der klassische Roman ist, liegt genau darin aber vielleicht auch die Ursache, dass ich besonders den Anfang etwas langatmig fand. Die Spannung hat sich extrem langsam aufgebaut und entwickelt sich eigentlich erst ab der Hälfte. Das finde ich wirklich schade, da das Thema viel Potenzial hat. Viele Dinge hätten einfach kürzer erzählt werden können.
Die Charaktere fand ich authentisch erzählt, besonders ihr Zusammenspiel und ihre Stärken und Schwächen. Zu Beginn hatte ich etwas Angst, dass die Rollen, besonders auf die Footballspieler bezogen, etwas zu klischeehaft sein könnten. Diese Befürchtung hat sich allerdings nicht bestätigt.
Besonders toll fand ich, welche wichtigen Themen dieses Buch aufgreift. Mich haben besonders Laurels Recherchen interessiert, die meinetwegen gerne noch etwas mehr im Mittelpunkt hätten stehen können. Trotz der schweren Themen war der Schreibstil super leicht und angenehm.
Insgesamt ein interessantes Buch, dessen einzige Schwäche seine Länge ist.
Da auf Wattpad häufig Geschichten veröffentlicht werden, anders aufgebaut und häufig viel länger als der klassische Roman ist, liegt genau darin aber vielleicht auch die Ursache, dass ich besonders den Anfang etwas langatmig fand. Die Spannung hat sich extrem langsam aufgebaut und entwickelt sich eigentlich erst ab der Hälfte. Das finde ich wirklich schade, da das Thema viel Potenzial hat. Viele Dinge hätten einfach kürzer erzählt werden können.
Die Charaktere fand ich authentisch erzählt, besonders ihr Zusammenspiel und ihre Stärken und Schwächen. Zu Beginn hatte ich etwas Angst, dass die Rollen, besonders auf die Footballspieler bezogen, etwas zu klischeehaft sein könnten. Diese Befürchtung hat sich allerdings nicht bestätigt.
Besonders toll fand ich, welche wichtigen Themen dieses Buch aufgreift. Mich haben besonders Laurels Recherchen interessiert, die meinetwegen gerne noch etwas mehr im Mittelpunkt hätten stehen können. Trotz der schweren Themen war der Schreibstil super leicht und angenehm.
Insgesamt ein interessantes Buch, dessen einzige Schwäche seine Länge ist.