Zunächst einmal fand ich die Ausgangsidee eines Temperatursturzes in Deutschland sehr gut, da bei den meisten Klimathrillern ausgehend vom stattfindenden Klimawandel von deutlich erhöhten Temperaturen und deren Konsequenzen geschrieben wird.
In der Hinsicht stellt „White Zero“ also eine Neuheit da, die sich von anderen Klimathrillern abhebt.
Besonders gut gefallen haben mir auch die eingeschobenen Beiträge von Newsportalen wie deutsche Zeitungen oder Websites wie „Buzzfeed“,diese ermöglichten mir als Leserin nämlich ein gutes Gefühl für die vorherrschende Atmosphäre im Thriller.
Die Wende hinsichtlich Huangs Erbe in Form von Bo und Shiyan hat mir jedoch weniger gefallen, da ich sie eher unauthentisch finde. Die wenigsten Milliardenerben würden sich freiwillig so weitreichend von ihrem Vermögen trennen. Andererseits hat auch die dadurch erzeugt Ambivalenz etwas, wobei mir das Ende dennoch ein wenig zu positiv war.
Besonders treffend fand ich auch Falks Darstellung unserer aktuellen Position im Klimawandel, daher als Apell an zukünftige Leser: „Lest das Nachwort!“.
Zusammenfassend würde ich den Thriller definitiv weiterempfehlen, einfach, weil es mal einen Perspektivenwechsel für die zurzeit noch so privilegierten nordeuropäischen Länder beschreibt und vielleicht den ein oder anderen Leser/in zu einer Meinungsänderung hinsichtlich der Flüchtlingsströme nach Nordeuropa bewegt.
In der Hinsicht stellt „White Zero“ also eine Neuheit da, die sich von anderen Klimathrillern abhebt.
Besonders gut gefallen haben mir auch die eingeschobenen Beiträge von Newsportalen wie deutsche Zeitungen oder Websites wie „Buzzfeed“,diese ermöglichten mir als Leserin nämlich ein gutes Gefühl für die vorherrschende Atmosphäre im Thriller.
Die Wende hinsichtlich Huangs Erbe in Form von Bo und Shiyan hat mir jedoch weniger gefallen, da ich sie eher unauthentisch finde. Die wenigsten Milliardenerben würden sich freiwillig so weitreichend von ihrem Vermögen trennen. Andererseits hat auch die dadurch erzeugt Ambivalenz etwas, wobei mir das Ende dennoch ein wenig zu positiv war.
Besonders treffend fand ich auch Falks Darstellung unserer aktuellen Position im Klimawandel, daher als Apell an zukünftige Leser: „Lest das Nachwort!“.
Zusammenfassend würde ich den Thriller definitiv weiterempfehlen, einfach, weil es mal einen Perspektivenwechsel für die zurzeit noch so privilegierten nordeuropäischen Länder beschreibt und vielleicht den ein oder anderen Leser/in zu einer Meinungsänderung hinsichtlich der Flüchtlingsströme nach Nordeuropa bewegt.