"Wie die Franzosen die Liebe erfanden" von Marilyn Yalom ist ein Sachbuch, das die besondere Bedeutung des Phänomens "Liebe" für die Franzosen untersucht und mit einer der berühmtesten Liebesgeschichten aller Zeiten, der von Abaelard und Heloise beginnt. Es ist eine tragische Geschichte, die mit der Verstümmelung Abaelards ein schnelles vorläufiges Ende findet und nach der Übersiedlung der Liebenden in zwei verschiedene Klöster durch ihren Briefwechsel weitergeführt wird. Das berühmte Paar wurde zu Märtyrern der Liebe stilisiert Ihr Grabmal auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise zieht noch heute Liebespaare an, die von ihnen wie von Schutzheiligen einen Segen für ihre Liebe erbitten.
Theoretisch setzt die Autorin bei der unterschiedlichen Konzeption von Liebe vor allem in den USA und in Frankreich an, und dabei geht es vor allem um das Gewicht von Sexualität in einer Liebesbeziehung und generell im Leben der Menschen. Die kurze Leseprobe liest sich gut, ist interessant und gar nicht trocken. Sie weckt vielmehr den Wunsch, mehr über die Geschichte der Liebe zu erfahren. Mir gefällt, dass die Autorin Literatur, Malerei, Musik und Filmkunst heranzieht, um ihr Thema anschaulicher und lebendiger zu gestalten. Ein vielversprechender Auftakt.
Theoretisch setzt die Autorin bei der unterschiedlichen Konzeption von Liebe vor allem in den USA und in Frankreich an, und dabei geht es vor allem um das Gewicht von Sexualität in einer Liebesbeziehung und generell im Leben der Menschen. Die kurze Leseprobe liest sich gut, ist interessant und gar nicht trocken. Sie weckt vielmehr den Wunsch, mehr über die Geschichte der Liebe zu erfahren. Mir gefällt, dass die Autorin Literatur, Malerei, Musik und Filmkunst heranzieht, um ihr Thema anschaulicher und lebendiger zu gestalten. Ein vielversprechender Auftakt.