schweres Thema für Grundschüler
Der fünfjährige Gavra Mandil lebt mit seiner Familie in Jugoslawien, wo sein Vater als Fotograf arbeitet. Gavra und seine Schwester Irena begleiten ihn gerne in sein Geschäft. Doch als der Zweite Weltkrieg beginnt und die Nazis das Land besetzen, verändert sich ihr Leben dramatisch. Die Familie muss einen gelben Stern tragen und beschließt, zu fliehen. Sie erfahren von Albanien, einem Land, in dem sie Schutz finden können. Das berührende Buch erzählt, wie sie dorthin gelangen und welche Rolle ein besonderes Foto unter dem Weihnachtsbaum spielt. Die Autorin Maya C. Klinger vermittelt in dieser herzerwärmenden Geschichte, die für Grundschulkinder ab ca. 7 Jahren geeignet ist, ein wenig bekanntes Kapitel der Judenverfolgung: die Rettung jüdischer Familien im mehrheitlich muslimischen Albanien. Klinger, in Israel geboren und Absolventin der Hebräischen Universität Jerusalem, ist eine erfolgreiche Kinderbuchautorin.
Die Erzählung wird aus der Ich-Perspektive von Gavra präsentiert und hat biografische Züge. Zwischendurch sind auch einige eindrucksvolle Schwarz-Weiß-Fotografien eingefügt.
Das behandelte Thema ist nicht einfach. Ich halte das empfohlene Alter von 7 Jahren für unpassend; ich würde eher ab 10 Jahren empfehlen. Es ist zwar wichtig, solche Themen anzusprechen, jedoch benötigen Kinder dafür ein gewisses Verständnis für die Geschichte. Ansonsten gefällt mir das Buch bisher sehr gut, allerdings eher für mich selbst. Für meinen Sohn scheint es noch zu komplex zu sein.
Die Erzählung wird aus der Ich-Perspektive von Gavra präsentiert und hat biografische Züge. Zwischendurch sind auch einige eindrucksvolle Schwarz-Weiß-Fotografien eingefügt.
Das behandelte Thema ist nicht einfach. Ich halte das empfohlene Alter von 7 Jahren für unpassend; ich würde eher ab 10 Jahren empfehlen. Es ist zwar wichtig, solche Themen anzusprechen, jedoch benötigen Kinder dafür ein gewisses Verständnis für die Geschichte. Ansonsten gefällt mir das Buch bisher sehr gut, allerdings eher für mich selbst. Für meinen Sohn scheint es noch zu komplex zu sein.