Ergreifende Geschichte

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Der erst fünfjährige Gavra Mandil wohnt mit seiner kleinen Schwester und den Eltern in einem großen Haus. Der Vater ist Fotograf und die Familie ist glücklich. Dann beginnen die Deutschen den Zweiten Weltkrieg und alles ändert sich. Die Eltern begreifen schnell, dass sie als Juden in Gefahr sind. Denn schon sollen sich alle jüdischen Familien einfinden um abtransportiert zu werden. Also besorgen die Eltern falsche Pässe und Bahn Karten um die Stadt zu verlassen. Aber schon beim ersten Halt des Zuges werden sie aus dem Abteil geholt. Jetzt und auch in weiten Begegnungen ist es hilfreich, dass der Vater Fotograf ist.
Durch den kleinen Jungen erleben wir beim Lesen sehr hautnah wie es ist seine Heimat zu verlassen und alle Lieben zurück zu lassen. Er muss seinen Namen ändern und seine Identität vergessen. Als er in der Schule einmal nicht aufpasst,, ist der Schrecken groß.
Zum Glück findet die Familie auf ihrer Flucht immer wieder Menschen die sie ganz selbstlos unterstützen.
In einfacher Sprache wird hier Kindern erklärt was es bedeutet sein Zuhause zu verlassen, auf der Flucht zu sein und Hunger zu haben.
Ergänzt wird die Geschichte durch viele originale Fotos und Zeichnungen.