Flucht aus Sicht eines Kindes
Ein sehr kindgerechtes und behutsames Buch über die Judenverfolgung im dritten Reich.
Gavra, ein kleine jugoslawischer jüdischer Junge, lebt mit seiner Schwester Irene, genannt Beba und seinen Eltern in Novi Sad, einer kleinen Stadt in Jugoslawien.
Das Besondere an der Familie ist der Beruf des Vaters, er ist Fotograf, ein sehr guter und vielbeschäftigter. Das liegt in der Familie, denn schon dessen Vater war ein bekannter Fotograf.
Die friedliche Zeit der Kindheit findet ein Ende, als die Deutschen im 2.Weltkrieg in Jugoslawien einmarschieren und die Familie nicht mehr sicher ist, da sie jüdisch ist.
Sie versuchen zu fliehen - erst nach Italien - später weiter Richtung Albanien.
Ein ganz spezielles Foto, das der Vater auf der Flucht dabei hat, rettet der Familie sozusagen das Leben, da es etwas zeigt, daß die Familie als nicht jüdisch, sondern christlich erscheinen läßt.....
Das Buch beschreibt die Flucht der Familie Mandil vor den Deutschen während des Krieges aus Sicht von Gavra, dem kleinen Sohn. Er beschreibt, sozusagen mit seinen Worten, wie die Flucht verlaufen ist, wo sie jeweils landeten und wie sich die Menschen dort jeweils ihnen gegenüber verhalten haben.
Ganz besonders schön ist die Zeit in Albanien beschrieben, wo die Familie später ankommt und die Gastfreundschaft, die ihnen dort von einer muslimischen Familie gewährt wird.
Dort ist es ganz selbstverständlich, Menschen, die auf der Flucht sind, aufzunehmen, sich ihrer anzunehmen und sie vor ihren Verfolgern zu beschützen. Ein - Besa - genannter Ehrenkodex, der in Albanien selbstverständlich ist.
Wie die Familie in die albanische Familie integriert wird, die Kinder alle gemeinsam toben, mithelfen und fast als Familie gelten, wie die Mandils geschützt werden, als auch in das albanische Dorf die Deutschen kommen.
Das Buch ist Hoffnung verbreitend, da sie von guten Menschen in schlimmen Zeiten erzählt. Daß es auch in schrecklichen Zeiten möglich ist, auf Menschen, die sich das menschliche bewahrt haben, zu treffen.
Am Ende ist ein Nachwort, was aus den verschiedenen Personen aus Gavras Geschichte geworden ist.
Der Schreibstil ist einfach und kindgerecht gehalten, so daß es sich auch für Kinder schon gut selber lesen läßt und sie so teilhaben können an Gavras Geschichte.
Fazit
Ein behutsames, hoffnungsvolles, kindgerechtes Buch über eine jugoslawische jüdische Familie, die während der Zeit des zweiten Weltkrieges vor den Deutschen fliehen muß.
Erzählt aus der Sicht des kleinen Gavra, der die Geschichte seiner Familie erzählt.
Für einen Einstieg in die Geschichte des zweiten Weltkrieges gut geeignet.
Gavra, ein kleine jugoslawischer jüdischer Junge, lebt mit seiner Schwester Irene, genannt Beba und seinen Eltern in Novi Sad, einer kleinen Stadt in Jugoslawien.
Das Besondere an der Familie ist der Beruf des Vaters, er ist Fotograf, ein sehr guter und vielbeschäftigter. Das liegt in der Familie, denn schon dessen Vater war ein bekannter Fotograf.
Die friedliche Zeit der Kindheit findet ein Ende, als die Deutschen im 2.Weltkrieg in Jugoslawien einmarschieren und die Familie nicht mehr sicher ist, da sie jüdisch ist.
Sie versuchen zu fliehen - erst nach Italien - später weiter Richtung Albanien.
Ein ganz spezielles Foto, das der Vater auf der Flucht dabei hat, rettet der Familie sozusagen das Leben, da es etwas zeigt, daß die Familie als nicht jüdisch, sondern christlich erscheinen läßt.....
Das Buch beschreibt die Flucht der Familie Mandil vor den Deutschen während des Krieges aus Sicht von Gavra, dem kleinen Sohn. Er beschreibt, sozusagen mit seinen Worten, wie die Flucht verlaufen ist, wo sie jeweils landeten und wie sich die Menschen dort jeweils ihnen gegenüber verhalten haben.
Ganz besonders schön ist die Zeit in Albanien beschrieben, wo die Familie später ankommt und die Gastfreundschaft, die ihnen dort von einer muslimischen Familie gewährt wird.
Dort ist es ganz selbstverständlich, Menschen, die auf der Flucht sind, aufzunehmen, sich ihrer anzunehmen und sie vor ihren Verfolgern zu beschützen. Ein - Besa - genannter Ehrenkodex, der in Albanien selbstverständlich ist.
Wie die Familie in die albanische Familie integriert wird, die Kinder alle gemeinsam toben, mithelfen und fast als Familie gelten, wie die Mandils geschützt werden, als auch in das albanische Dorf die Deutschen kommen.
Das Buch ist Hoffnung verbreitend, da sie von guten Menschen in schlimmen Zeiten erzählt. Daß es auch in schrecklichen Zeiten möglich ist, auf Menschen, die sich das menschliche bewahrt haben, zu treffen.
Am Ende ist ein Nachwort, was aus den verschiedenen Personen aus Gavras Geschichte geworden ist.
Der Schreibstil ist einfach und kindgerecht gehalten, so daß es sich auch für Kinder schon gut selber lesen läßt und sie so teilhaben können an Gavras Geschichte.
Fazit
Ein behutsames, hoffnungsvolles, kindgerechtes Buch über eine jugoslawische jüdische Familie, die während der Zeit des zweiten Weltkrieges vor den Deutschen fliehen muß.
Erzählt aus der Sicht des kleinen Gavra, der die Geschichte seiner Familie erzählt.
Für einen Einstieg in die Geschichte des zweiten Weltkrieges gut geeignet.