Die Geschichte von Katie und Tully geht weiter

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kleines fuenkchen Avatar

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Die Geschichte beginnt mehr oder weniger mit Katies Beerdigung. Vorher gibt es noch einen kleinen Prolog in dem die Autorin erzählt das Tully mit dem Tod von Katie nicht zurecht kommt. Sie läßt sich gehen, nimmt zu und trinkt. Sie nimmt Tabletten um ihren Schmerz zu betäuben und läßt sich mit fremden Männern ein. Doch eigentlich ist sie nur traurig und verloren.

Katies Beerdigung ist für alle Beteiligten schwer. Sie läßt ihren Mann Jonny, ihre 16-jährige Tochter Marah und die elfjährigen Zwillinge Wills und Lucas zurück. Katie hatte vorausgesehen das Tully nicht zu ihrer Beerdigung kommen würde. Doch Jonny machte das erst recht wütend auf Tully. Er war sowieso nicht gut auf sie zu sprechen weil vor Jahren durch einen Streit Katie sehr gelitten hatte. Und erst ihre Krebserkrankung hat sie dazu gebracht sich wieder mit Tully zu vertragen.

Marah konnte gar nicht gut mit dem Tod ihrer Mutter umgehen und ist verschwunden. Jonny hofft immer noch das sie wieder nach Hause kommt, aber bis jetzt kein Lebenszeichen von ihr.

Und jetzt muß sich Jonny auch noch um Tully kümmern. Katie hatte auch das vorausgesehen, das ihre beste Freundin Hilfe brauchen würde, wenn sie nicht mehr da ist. Aber Jonny hat selber genug zu kämpfen und trotzdem fährt er nach einem Telefonanruf aus dem Krankenhaus sofort hin. Er würde den letzten Wunsch seiner Frau erfüllen und Tully beistehen.

Kristin Hannah schreibt so wunderbare Geschichten aus dem Leben. Jeder von uns kann in eine solche Situation geraten und wir alle wünschen uns das alles wieder gut wird. Eben so wie Kristin Hannah es in ihren Büchern schreibt. Auch dort gibt es Tränen und Verluste, Wut und Haß aber am Ende fügt sich alles so zusammen wie es sein muß damit alle glücklich und zufrieden sind. Wenn ich Kristin Hannah Bücher lese habe ich immer Taschentücher bei mir.