Hoffnung in der Nacht

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Es ist immer das Gleiche mit mir und den Büchern von Kristin Hannah: Cover und Klappentext sprechen mich einfach nicht an. Meist habe ich das Buch dann trotzdem in der Hand und lese es in einem Rutsch.

Auch hier scheint die Geschichte einem bewährten Konzept zu entsprechen: Freundschaft, Liebe und Leid und ganz viel Hoffnung. Ich kenne den ersten Teil der Geschichte nicht, aber dennoch wird die Handlung schnell klar. Kate und Tully sind beste Freundinnen, haben sich zerstritten und Kate ist an Krebs gestorben. Sicher schon der erste Teil ein Roman der zu Tränen rührt. Im zweiten Teil erfährt der Leser, dass Tully den Tod ihrer Freundin nicht verwunden hat. Kates Mann Johnny versucht mühsam wieder ins Leben zu finden und seinen drei Kindern ein gutes Leben zu ermöglichen. In Rückblenden erfährt man von der Beerdigung bei der Tully sehr unangenehm auffiel. Generell scheint sie eine Frau zu sein, die sich nimmt was sie will, erfolgreich, aber einsam. Der Leser ahnt schon zu Beginn: Tully und Johnny werden sich verlieben, hadern und am Ende zueinander finden. Mit dem himmlischen Segen Kates, die für ihren Mann, die zwei Söhne und die Tochter nur das Beste wollte. Und die ihren Mann auf dem Sterbebett bat, sich um die Freundin zu kümmern.

Ich lasse mich gern wieder überraschen und von Kristin Hannah einlullen.