Leseeindruck zu Wie ein Stern in der Nacht

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mandylein Avatar

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Der erste Eindruck vom Inhalt zeigt Traurigkeit, wie es normal ist nach dem Verlust der Mutter. Wie wird ein Familienvater mit 3 Kindern damit fertig, wie geht der Alltag weiter. Kann es überhaupt so etwas wie Alltag geben? Und wie passt die Freundin der geliebten Ehefrau hier herein. Statt wie alle auf der Trauerfeier zu trauern, tanzt sie, ist fröhlich. Versucht sie nur die Trauer auszublenden und alles positiv dastehen zu lassen?
Der Tod ist ein ernstes Thema mit dem sich jeder irgendwann einmal beschäftigen muss. Niemand verkraftet ihn leicht, der eine kann es einfacher verarbeiten, andere brauchen dafür ewig oder schaffen es gar nicht. So auch Trully, die scheinbar stark ist und den Tod von Katie sehr gut überwindet - bis zum schicksamhaften Tag an dem sie sich vollgetrunken ins Auto setzt und es zum Unfall kommt. Doch sie stirbt nicht, sondern fällt ins Koma. Die Situation führt Johnny, Katies Ehemann, wieder näher an sie heran. Doch wird Trully jemals aus dem Koma erwachen und wie wird es dann weitergehen? Oder schafft sie es nicht und begibt sich auf den Weg zu ihrer Freundin und wacht künftig vom Himmel aus auf ihre Familie?

Die Leseprobe ist angenehm leicht zu lesen gewesen, der Schreibstil gefällt mir. Auch wenn das Thema Tod sicher nicht so leicht ist, würde ich das Buch sehr gerne lesen.