Wie ein Stern in der Nacht ist ein wunderbares Buch zum Dahinschmelzen! Beschrieben werden die Lebens- und Leidenswege verschiedener Personen, die alle die Liebe und Freundschaft zu Katie eint. Als diese an Krebs verstirbt, hinterlässt sie ihren Mann John, der mit der pubertierenden Tochter Marah und den elfjährigen Zwillingsjungs hoffnungslos überfordert ist. Er weiß nicht wohin mit seiner Trauer und seiner Wut über Tully, der besten Freundin Katies. Diese ist Fernsehjournalistin und Marahs Patentante. Sie verspricht Katie am Sterbebett, sich um Marah und die Familie zu kümmern. Leider kommt Tully mit ihrem eigenen Leben nicht klar, ist tabletten- und alkoholsüchtig, inzwischen arbeits- und chancenlos und vermasselt es mit Marah. Marah verliebt sich in Pax, einem gestrandeten Gruftie aus der Therapiegruppe, und haut mit ihm ab. Am Ende treffen sich alle an Tullys Bett, die nach einem Autounfall im Koma liegt, und bereuen ihre Worte und Entscheidungen.
Das Buch ist flüssig geschrieben, die Charaktere gut gezeichnet. Durch die wechselnden Perspektiven und Rückblicke wird ein bunter Teppich von Erinnerungen gewoben, der zeigt, wie stark die Macht der Freundschaft, der Liebe und des Glaubens ist! Und wie schmerzhaft Trauer ist und dass man vor ihr nicht weglaufen kann...
Das Buch ist flüssig geschrieben, die Charaktere gut gezeichnet. Durch die wechselnden Perspektiven und Rückblicke wird ein bunter Teppich von Erinnerungen gewoben, der zeigt, wie stark die Macht der Freundschaft, der Liebe und des Glaubens ist! Und wie schmerzhaft Trauer ist und dass man vor ihr nicht weglaufen kann...