TullyundKate

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lenis Avatar

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Das Cover des Buches hat mir sehr gefallen, die beiden Laternen etwas erhoben und im Hintergrund zwei Frauen bzw. Mädchen, welche der Firefly Lane mit breiten Armen auf ihren Fahrrädern entlang radeln.
Kate und Tully kannten sich bereits seit ihrem 14. Lebensjahr. Das Buch beginnt damit das Tully auf der Toilette des Kinos ist und weint, um ihre Freundin Kate. Kate ist vor längerer Zeit an Krebs verstorben. Dies hat Tully sehr mitgenommen. In dem Buch erzählt Kristin Hannah, was den einzelnen Familienmitgliedern passiert ist aus der Sicht von Tully. Sie ist labil trinkt zu viel Alkohol, nimmt zu viele Tabletten. Tully baut mit Absicht einen Unfall und fällt ins Koma. Im Krankenhaus ist dann ihre Freundin Kate bei ihr und sie schwebt über ihrem eigenen ich. So erfährt Tully wie es Johny und den Kindern Marah , Wills und Lucas ergangen ist, sowie den Eltern und von Kate. Auch ihre Mutter Dorothy (zwischendurch auch "Cloud" genannt) berichtet Tully während ihres Komas wie es ihr in der Jugend erging und warum sie ihre Tochter bei ihren Großeltern gelassen hat. Dorothy ist nun trockene Alkoholikerin und pflegt ihre Tochter während des fast ein Jahr dauernden Komas zu Hause in der Firefly Lane in dem Haus der Großeltern. Kate fragt sie immer wieder ob sie ins jenseits möchte oder zur Familie zurück und wieso sie diesen Unfall gebaut hat.

Die einzelnen Geschichten der Familienmitglieder sind sehr gut beschrieben, auch mit den ganzen Hintergründen, welche zu Verärgerung und Missvertändnissen führen. Am Ende klärt sich alles. Allerdings nicht so wie ich es gedacht habe. Ich habe vor dem Buch auch das Vorgängerbuch "Immer fur dich da" gelesen, dieses fand ich insgesamt besser, daher gebe ich für dieses Buch nur 4 Sterne von 5.