Zum Weinen schön

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sali Avatar

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Tully und Kate sind beste Freundinnen. Nur Kate ist an Brustkrebs gestorben. Sie hinterlässt Mann und Kinder und eine vereinsamte beste Freundin.
Als Tully nach einem Autounfall ins Koma fällt, erzählt sie Kate, wie es allen ergangen ist. Sie muss sich gnadenlos erinnern.
Da ist Kates Tochter Marah, welche beinahe am Tod der Mutter zerbricht und Zuflucht bei Freunden und Drogen sucht. Da ist Kates Mann, er sich um drei Kinder kümmern muss und ständig das Gefühl hat zu versagen. Da sind ihre Zwillinge, die noch Kinder sind und aneinander Halt suchen. Und dann ist da Tully, die versucht zu helfen; aber mit Ihrer etwas exzentrischen Art aneckt.
Aber alles in allem ist es die Geschichte einer innigen Freundschaft, die auch der Tod nicht sprengen kann und die Erkenntnis, dass Liebe weh tut.
Das Buch ist sehr emotional ohne auf die Tränendrüse zu drücken. Man möchte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Es ist mitreißend geschrieben und ich musste mir die eine oder andere Träne verdrücken.