Blick hinter die Mauer
Mit "Wie ein Vogel" hat Gerda Raidt ein bemerkenswertes Kinderbuch geschaffen, das einfühlsam und authentisch aus der Ich-Perspektive der kleinen Gerda erzählt. In zauberhafter Sprache schildert das Buch das Aufwachsen in der DDR, einer Zeit, in der die Mauer das Land und die Menschen trennt. Gerdas Alltag ist geprägt von Dingen wie Fahnenappellen, Friedenstauben, Westpaketen und alten Telefonen mit Wählscheibe. Besonders die Liebe zu Vögeln bringt Farbe in ihr sonst eher graues Leben.
Die Kombination aus anschaulichen Illustrationen und authentischen Beschreibungen vermittelt jungen und auch erwachsenen Leserinnen und Lesern einen lebendigen Eindruck dieser vergangenen Zeit. Ohne politisch oder belehrend zu wirken, gewährt das Buch einen ehrlichen Blick auf das Leben im Osten Deutschlands. Es macht Geschichte auf eine ungekünstelte Weise erlebbar.
Das Cover harmoniert wunderbar mit dem Inhalt und die Farbgestaltung ist ansprechend. Insgesamt ist "Wie ein Vogel" ein wunderbares Buch, das Kindern auf verständliche Weise ein Stück deutsche Geschichte näher bringt. Ich mag es.
Die Kombination aus anschaulichen Illustrationen und authentischen Beschreibungen vermittelt jungen und auch erwachsenen Leserinnen und Lesern einen lebendigen Eindruck dieser vergangenen Zeit. Ohne politisch oder belehrend zu wirken, gewährt das Buch einen ehrlichen Blick auf das Leben im Osten Deutschlands. Es macht Geschichte auf eine ungekünstelte Weise erlebbar.
Das Cover harmoniert wunderbar mit dem Inhalt und die Farbgestaltung ist ansprechend. Insgesamt ist "Wie ein Vogel" ein wunderbares Buch, das Kindern auf verständliche Weise ein Stück deutsche Geschichte näher bringt. Ich mag es.