Frei wie ein Vogel
Vögel spielen im Leben der kleinen Gerda und ihrer Familie eine große Rolle. Manche werden in Käfigen gehalten, andere wiederum können frei umherfliegen - auch über die Mauer, die Deutschland während Gerdas Kinderzeit in zwei unterschiedliche Staaten teilt. Dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Geschichte, wie eine Metapher für die Bewohner der beiden deutschen Republiken.
Zu Beginn ihrer Erzählung macht Gerda uns mit ihrer Familie bekannt, in Schwarz-Weiß-Bildern, wie sie lange Zeit noch in der DDR als Fotos üblich waren. Doch der Alltag des kleinen Mädchens besteht nicht nur aus Grau- und Weißtönen, sondern vor allem aus farbigen Erlebnissen und einem liebevollen Miteinander in der Familie.
Aus der Sicht des Kindes beschreibt Raidt ihr Leben in Ostberlin. Politik spielt für sie noch keine Rolle; sie erlebt ihren Kindergarten- und später Schulalltag mit seinen negativen und positiven Aspekten, unangenehmen und schönen Erlebnissen und schließlich den Tag der Maueröffnung. Die zahlreichen, teilweise ganzseitigen Illustrationen verdeutlichen den Text und vermitteln einen guten Einblick in Gerdas Umgebung. Die Aufmachung des Buches erinnert an ein Schulheft oder -Kladde, eine Art kindliche Erinnerungsbuch.
Am Schluss des Büchleins erklärt eine kurze, für Kinder leicht zu verstehende Passage in wenigen Sätzen die Situation der beiden deutschen Staaten; eine passende Gelegenheit für den Vorleser, eigene Erfahrungen hinzuzufügen oder auf Fragen einzugehen.
Zu Beginn ihrer Erzählung macht Gerda uns mit ihrer Familie bekannt, in Schwarz-Weiß-Bildern, wie sie lange Zeit noch in der DDR als Fotos üblich waren. Doch der Alltag des kleinen Mädchens besteht nicht nur aus Grau- und Weißtönen, sondern vor allem aus farbigen Erlebnissen und einem liebevollen Miteinander in der Familie.
Aus der Sicht des Kindes beschreibt Raidt ihr Leben in Ostberlin. Politik spielt für sie noch keine Rolle; sie erlebt ihren Kindergarten- und später Schulalltag mit seinen negativen und positiven Aspekten, unangenehmen und schönen Erlebnissen und schließlich den Tag der Maueröffnung. Die zahlreichen, teilweise ganzseitigen Illustrationen verdeutlichen den Text und vermitteln einen guten Einblick in Gerdas Umgebung. Die Aufmachung des Buches erinnert an ein Schulheft oder -Kladde, eine Art kindliche Erinnerungsbuch.
Am Schluss des Büchleins erklärt eine kurze, für Kinder leicht zu verstehende Passage in wenigen Sätzen die Situation der beiden deutschen Staaten; eine passende Gelegenheit für den Vorleser, eigene Erfahrungen hinzuzufügen oder auf Fragen einzugehen.