Überwachung ausgeschaltet!

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liesmal Avatar

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Die elfjährige Lisa hat ihre beste Freundin nicht mehr, weil ihre Eltern mit ihr aus der Stadt fort an den Stadtrand in ein Reihenhaus gezogen sind. Nach Lisas Meinung scheinen dort nur Hundertjährige zu wohnen, die einzig an ihren Gärten Interesse haben. Dass sie sehr behütet aufwächst und nichts unternehmen kann ohne erreichbar zu sein, gefällt Lisa gar nicht. Doch ihre Eltern haben gute Gründe dafür.
Auf eigene Faust macht Lisa sich auf den Weg in eine alte Villa, die sie von ihrem Fenster aus sehen kann. Dieses große Haus wird schon bald zur Heimat vieler Waisenkinder. Und für Lisa beginnt damit eine aufregende Zeit.
Das Buch kam genau an dem Tag bei mir an, bevor ich mit meinen beiden Enkelkindern (9 und 11 Jahre alt) für einige Tage in den Urlaub gefahren bin. So war die Lektüre für uns Leseratten gesichert! Gemeinsam haben wir das Buch regelrecht verschlungen. Es geht um Freundschaft, Vertrauen und Ehrlichkeit, ist kurzweilig und sehr spannend geschrieben. Bei allen aufregenden, traurigen und spannenden Episoden kommt auch eine gute Portion Humor nicht zu kurz, sodass wir trotz einem ernsten Hintergrund auch viel zum Lachen hatten. Und es gab eine Menge Gelegenheiten, wo wir das Lesen unterbrochen haben um unseren eigenen Gedanken Raum zu geben.
Fazit: Für uns drei war dies eine ernst zu nehmende Geschichte mit (natürlich) gutem Ausgang. Allerdings hatten wir auch alle das Bedürfnis, noch einige Dinge zu erfahren, die nicht aufgeklärt worden sind. Ich kann diese Fragen hier nicht stellen, weil ich nichts über den Inhalt verraten möchte.
Aber alle drei würden wir uns über eine Fortsetzung der Geschichte freuen.