Das Anthropozän ist so widersprüchlich wie die Menschheit selbst
Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?
Zugegebenermaßen habe ich mich vor diesem Buch eher weniger bewusst mit dieser Frage beschäftigt. Natürlich sind mir dabei immer wieder Momente in den Kopf gekommen, in denen ich mich eher aufgeregt habe über die jetzigen Umstände, politische Entscheidungen, gesellschaftliche Widersprüche und die grenzenlose Dummheit der Menschen immer wieder die gleichen Fehler zu begehen und nicht aus der Vergangenheit lernen. Nur fürs Protokoll, auch ich bin nicht von dieser grenzenlosen Dummheit befreit. Ich glaube auch, dass das so gut wie keiner ist. Aber es sollte für jeden das Ziel sein diese Widrigkeit zu durchbrechen.
Ich muss zu Beginn sagen, dass ich bereits vor diesem Buch John Green als Autor sehr mochte. Sein Schreibstil, die Art wie er die Dinge und Menschen sieht und sie beschreibt, sind so außergewöhnlich stimmig und genau auf den Punkt formuliert. Auch bei seinem ersten Sachbuch "Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?" hat er mich wieder komplett abgeholt. Bei Green habe ich immer das Gefühl nachdem ich eines seiner Bücher beendet habe ein Stückchen schlauer, aber auch freier zu sein. Wahrscheinlich, weil ich mich in vielen seiner Gedankengänge widerfinden kann oder durch neue Denkanstöße zu neuen Erkenntnisse gelangt bin, die ein altes Gedankenkonstrukt abgelöst haben. So auch bei diesem Sachbuch, wahrscheinlich noch um einiges mehr als bei den vorangegangenen Bücher von Green.
Wiegsagt, finde ich Greens Gedankengänge furchtbar interessant und bei so gut wie jedem Kapitel in diesem Buch habe ich mich gefragt: "Okay, wie will er jetzt die Brücke von SO EINEM Thema zu einem philosophischeren Ansatz lenken über das Leben?" *SPOILER* Ich wurde bei keinem Kapitel enttäuscht und würde behaupten, dass mein Horizont jedes Mal ein bisschen mehr erweitert wurde.
Ich habe das Buch bis zur letzten Seite genossen. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass es schlauer ist, das Buch in einem langsameren Tempo zu lesen als ich es getan habe (innerhalb von 2 Tage war ich durch). Denn so können die einzelnen Kapitel und Themen besser auf einen wirken und man hat auch mehr Zeit sich selbst Gedanken darüber zu machen.
Meine TOP 5 Kapitel sind aktuell: "Die Fähigkeit zu staunen", "Die Pinguine aus Madagaskar", "Monopoly", "Super Mario Kart" und "Die größte Farbkugel der Welt". Doch ich werde dieses Buch defintiv noch einige Male lesen und wahrscheinlich werden sich dementsprechend auch meine TOP 5 noch das ein oder andere Mal ändern.
Mein Fazit:
Alle die bisher schon begeistert waren von John Greens Büchern, die werden auch mit "Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?" nicht enttäuscht. Ich kann es jedem empfehlen der bereit dazu ist, den eigenen Horizont zu erweitern und Gegebenheiten des Anthropozäns gemeinsam mit Green zu hinterfragen. Und wo wir gerade dabei sind, ich bin Ihnen noch eine Antwort schuldig.
Wie hat mir denn nun das Anthropozän bis jetzt gefallen? Es war ziemlich chaotisch bisher meiner Meinung nach, aber auch im Chaos liegt eine gewisse Schönheit. Und genau diese sollte man bei allen Übeln der Menschheit nicht aus den Augen verlieren.
Zugegebenermaßen habe ich mich vor diesem Buch eher weniger bewusst mit dieser Frage beschäftigt. Natürlich sind mir dabei immer wieder Momente in den Kopf gekommen, in denen ich mich eher aufgeregt habe über die jetzigen Umstände, politische Entscheidungen, gesellschaftliche Widersprüche und die grenzenlose Dummheit der Menschen immer wieder die gleichen Fehler zu begehen und nicht aus der Vergangenheit lernen. Nur fürs Protokoll, auch ich bin nicht von dieser grenzenlosen Dummheit befreit. Ich glaube auch, dass das so gut wie keiner ist. Aber es sollte für jeden das Ziel sein diese Widrigkeit zu durchbrechen.
Ich muss zu Beginn sagen, dass ich bereits vor diesem Buch John Green als Autor sehr mochte. Sein Schreibstil, die Art wie er die Dinge und Menschen sieht und sie beschreibt, sind so außergewöhnlich stimmig und genau auf den Punkt formuliert. Auch bei seinem ersten Sachbuch "Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?" hat er mich wieder komplett abgeholt. Bei Green habe ich immer das Gefühl nachdem ich eines seiner Bücher beendet habe ein Stückchen schlauer, aber auch freier zu sein. Wahrscheinlich, weil ich mich in vielen seiner Gedankengänge widerfinden kann oder durch neue Denkanstöße zu neuen Erkenntnisse gelangt bin, die ein altes Gedankenkonstrukt abgelöst haben. So auch bei diesem Sachbuch, wahrscheinlich noch um einiges mehr als bei den vorangegangenen Bücher von Green.
Wiegsagt, finde ich Greens Gedankengänge furchtbar interessant und bei so gut wie jedem Kapitel in diesem Buch habe ich mich gefragt: "Okay, wie will er jetzt die Brücke von SO EINEM Thema zu einem philosophischeren Ansatz lenken über das Leben?" *SPOILER* Ich wurde bei keinem Kapitel enttäuscht und würde behaupten, dass mein Horizont jedes Mal ein bisschen mehr erweitert wurde.
Ich habe das Buch bis zur letzten Seite genossen. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass es schlauer ist, das Buch in einem langsameren Tempo zu lesen als ich es getan habe (innerhalb von 2 Tage war ich durch). Denn so können die einzelnen Kapitel und Themen besser auf einen wirken und man hat auch mehr Zeit sich selbst Gedanken darüber zu machen.
Meine TOP 5 Kapitel sind aktuell: "Die Fähigkeit zu staunen", "Die Pinguine aus Madagaskar", "Monopoly", "Super Mario Kart" und "Die größte Farbkugel der Welt". Doch ich werde dieses Buch defintiv noch einige Male lesen und wahrscheinlich werden sich dementsprechend auch meine TOP 5 noch das ein oder andere Mal ändern.
Mein Fazit:
Alle die bisher schon begeistert waren von John Greens Büchern, die werden auch mit "Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?" nicht enttäuscht. Ich kann es jedem empfehlen der bereit dazu ist, den eigenen Horizont zu erweitern und Gegebenheiten des Anthropozäns gemeinsam mit Green zu hinterfragen. Und wo wir gerade dabei sind, ich bin Ihnen noch eine Antwort schuldig.
Wie hat mir denn nun das Anthropozän bis jetzt gefallen? Es war ziemlich chaotisch bisher meiner Meinung nach, aber auch im Chaos liegt eine gewisse Schönheit. Und genau diese sollte man bei allen Übeln der Menschheit nicht aus den Augen verlieren.