Kurze Erzählungen über dies und das

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In diesem Buch kommt alles vor: Lieblingslieder, Höhlenmalereien, ja sogar Teddybären und Notizen-Apps. In kurzen Kapiteln schreibt John Green über alles, was ihm etwas bedeutet und das eine Auswirkung auf sein Leben hatte. Dadurch lernt man den Autor von mehreren Bestsellern auch einmal von einer anderen, persönlicheren Seite kennen.

Teilweise, hat man das Gefühl, der Autor habe die Lektüre aus Verzweiflung im COVID-Lockdown entstehen lassen. Nicht nur einmal spürt man eine gewisse depressive Einstellung aus den Zeilen sprechen. Manchmal hat man das Gefühl, er versinkt total in seinem Schreib- und Gedankenfluss und kommt nicht mehr heraus. Doch viel öfter blickt Green positiv und hoffnungsvoll in die Zukunft und ermutigt die Leserschaft dasselbe zu tun.

Der Schreibstil ist sehr abwechslungsreich. Mal bleibt der Schriftsteller am Boden der Tatsachen, dann wieder erhebt er sich in philosophische Lüfte und bedient sich Wortspielen, die einem noch lange im Gedächtnis bleiben.

Zusammenfassend also ein leichtes und erheiterndes aber auch anregendes Werk, welches sich vor allem im Lockdown gut lesen ließ.