Unser Zeitalter in Fünf-Sterne-Bewertungen
Zuerst war ich mir nicht sicher, was John Green mit diesem Buch eigentlich aussagen will / wollte - mit der Zeit und dem Fortgang der Geschichten fand ich das ganze Projekt aber recht kurzweilig. Green pickt sich nämlich Themen, die er mit dem Anthropozän verbindet, heraus, und gibt ihnen eine Sternchenbewertung zwischen eins und fünf. Klingt simpel? Ist es auch. Aber deshalb noch lange nicht langweilig.
Dazu muss man wissen, dass die einzelnen Episoden in diesem Buch nicht extra für dieses geschrieben wurden, vielmehr ist das ganze wohl ein Podcast, aus dem das eine oder andere rausgefischt wurde.
Dabei gehen seine Überlegungen von ganz profanen Dingen wie Gartenarbeit, über Höhlenmalereien bis hin zu größeren Dingen wie die Pest, oder dem Internet. Zu allen diesen Dingen schreibt John Green einige sehr persönliche Details und hüpft zwischen Nostalgie, Trauer, Wut, Freude und Glücklichsein hin und her. Und hier nun wird es schwierig, dem Ganzen selbst eine Bewertung zu geben. Einerseits ist das Ganze flüssig und sehr unterhaltsam geschrieben, auf der anderen Seite gibt es - neben den Themen, die zum größten Teil einen Bezug zu Amerika haben und kaum über den Tellerrand hinausblicken - eben einen sehr persönlichen Blick auf das Anthropozän. Jede:r Leser:in könnte vermutlich für jedes Thema ein anderes wählen, das für sie oder ihn eher zu diesem Zeitalter passt.
So bleibt hier eine nette Leselektüre für zwischendurch - aber weltbewegend ist sie nun nicht.
Dazu muss man wissen, dass die einzelnen Episoden in diesem Buch nicht extra für dieses geschrieben wurden, vielmehr ist das ganze wohl ein Podcast, aus dem das eine oder andere rausgefischt wurde.
Dabei gehen seine Überlegungen von ganz profanen Dingen wie Gartenarbeit, über Höhlenmalereien bis hin zu größeren Dingen wie die Pest, oder dem Internet. Zu allen diesen Dingen schreibt John Green einige sehr persönliche Details und hüpft zwischen Nostalgie, Trauer, Wut, Freude und Glücklichsein hin und her. Und hier nun wird es schwierig, dem Ganzen selbst eine Bewertung zu geben. Einerseits ist das Ganze flüssig und sehr unterhaltsam geschrieben, auf der anderen Seite gibt es - neben den Themen, die zum größten Teil einen Bezug zu Amerika haben und kaum über den Tellerrand hinausblicken - eben einen sehr persönlichen Blick auf das Anthropozän. Jede:r Leser:in könnte vermutlich für jedes Thema ein anderes wählen, das für sie oder ihn eher zu diesem Zeitalter passt.
So bleibt hier eine nette Leselektüre für zwischendurch - aber weltbewegend ist sie nun nicht.