Sehr kurzweilig und lustig
Ich kannte Pete Johnson bisher noch nicht. Umso gespannter war ich auf dieses Buch.
Da sein Vater sich beruflich verändert hat, müssen Luis und seine Familie umziehen. Das hat natürlich auch einen Schulwechsel zur Folge. Mit Entsetzen muss Luis feststellen, dass er an einer Schule für Streber gelandet ist. Dummerweise sind auch die Lehrer humorlose Knochen und verstehen nicht einen von Luis´ Witzen. Zu den streberhaften Schülern gehören natürlich auch streberhafte Helikopter-Eltern. Und das scheint ansteckend zu sein. Waren die Eltern von Luis eben noch ganz gechillt und zufrieden, wenn Luis gerade so in der Schule mitkam, mutieren sie nun zu Hausaufgaben-Wächtern und lassen ihn keinen Augenblick mehr aus den Augen. Luis ist genervt, zumal er als angehender Komiker dieses ganze Wissen gar nicht braucht. Aber dann scheint Luis` große Stunde zu kommen: Er will an einem Casting teilnehmen. Aber wie soll er das bewerkstelligen, wenn seine Eltern ihn dafür nicht von der Schule befreien wollen? Seine neue Freundin Maddy weiß Rat und weiht ihn in die Geheimnisse ein, wie man seine Eltern richtig erzieht.
Das Buch ist eigentlich ein Tagebuch, das Luis führt. Auch wenn ich bezweifele, dass Jungen überhaupt ein Tagebuch führen, fand ich die Umsetzung klasse. Die kurzen Abschnitte ermuntern gerade lesefaule Jungen zum Lesen, weil sie von der Textmenge nicht erschlagen werden. Da der Spannungsbogen aber kontinuierlich gehalten wird, fliegt man nur so von einem Tagebucheintrag zum anderen. Der Schreibstil ist flott und kurzweilig und trifft dabei genau die Sprache der Jungen von heute. Auch thematisch (Helikopter-Eltern und keine Lust auf das Lernen) finden sich die Jungen darin wieder. Auch das schon lustig gestaltete Cover passt perfekt zur Story! Wer ein Buch für eher lesefaule Jungen sucht, ist mit diesem Werk bestens bedient. Von mir bekommt es fünf Sterne!
Da sein Vater sich beruflich verändert hat, müssen Luis und seine Familie umziehen. Das hat natürlich auch einen Schulwechsel zur Folge. Mit Entsetzen muss Luis feststellen, dass er an einer Schule für Streber gelandet ist. Dummerweise sind auch die Lehrer humorlose Knochen und verstehen nicht einen von Luis´ Witzen. Zu den streberhaften Schülern gehören natürlich auch streberhafte Helikopter-Eltern. Und das scheint ansteckend zu sein. Waren die Eltern von Luis eben noch ganz gechillt und zufrieden, wenn Luis gerade so in der Schule mitkam, mutieren sie nun zu Hausaufgaben-Wächtern und lassen ihn keinen Augenblick mehr aus den Augen. Luis ist genervt, zumal er als angehender Komiker dieses ganze Wissen gar nicht braucht. Aber dann scheint Luis` große Stunde zu kommen: Er will an einem Casting teilnehmen. Aber wie soll er das bewerkstelligen, wenn seine Eltern ihn dafür nicht von der Schule befreien wollen? Seine neue Freundin Maddy weiß Rat und weiht ihn in die Geheimnisse ein, wie man seine Eltern richtig erzieht.
Das Buch ist eigentlich ein Tagebuch, das Luis führt. Auch wenn ich bezweifele, dass Jungen überhaupt ein Tagebuch führen, fand ich die Umsetzung klasse. Die kurzen Abschnitte ermuntern gerade lesefaule Jungen zum Lesen, weil sie von der Textmenge nicht erschlagen werden. Da der Spannungsbogen aber kontinuierlich gehalten wird, fliegt man nur so von einem Tagebucheintrag zum anderen. Der Schreibstil ist flott und kurzweilig und trifft dabei genau die Sprache der Jungen von heute. Auch thematisch (Helikopter-Eltern und keine Lust auf das Lernen) finden sich die Jungen darin wieder. Auch das schon lustig gestaltete Cover passt perfekt zur Story! Wer ein Buch für eher lesefaule Jungen sucht, ist mit diesem Werk bestens bedient. Von mir bekommt es fünf Sterne!