Sehr witzig ohne erhobenen Zeigefinger

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gärtnerin Avatar

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"Wie man seine Eltern erzieht" von Pete Johnson ist der Beginn einer neuen Reihe im ähnlichen Stil wie die "Wie man 13 wird und...."-Reihe, Es ist durchweg aus der Sicht von Luis im Tagebuchstil geschrieben. Dadurch haben die einzelnen Kapite eine angenehme Einteilung.
Luis wird durch den Arbeitsstellenwechsel des Vaters zu einem Umzug und dadurch einem Schulwechsel gezwungen. Damit ist er natürlich gar nicht glücklich, die neuen Mitschüler erscheinen ihm alle als Streber und die Lehrer haben ihn auf dem Kieker. Am meisten belastet ihn aber wieviel Aufmerksamkeit seine Eltern plötzlich seinen schulischen Leistungen zollen. Seine Hausaufgaben werden überwacht, die Schultasche geprüft, die komplette Freizeit verplant und sogar sein Fernseher verschwindet. Dabei will er doch bloß Komiker werden.....
Das Buch ist sehr witzig und trotzdem spannend geschrieben, sehr viele Probleme in dem Buch erkennt man aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen wieder. Das Buch ist sehr geeignet für Kinder von etwa zehn Jahren an und natürlich auch für die Eltern, damit sie sich auf die Erziehungstipps vorbereiten können. Hat mir sehr gefallen.