Ladys aufgepasst: Die neue Saison beginnt! London wartet!
Sophie Irwins „Wie man sich einen Lord angelt“ entführt in die feine Londoner Gesellschaft, welche auf den Bällen der Saison tanzt, tratscht und natürlich die ein oder andere Ehe schließt.
Ganz im Stile von Bridgerton und den Jane Austen Romane, welche mir sehr gefallen haben, geht es um die Miss Kitty Talbot, welche sich in dieser Saison eine möglichst gute, was bedeutet reiche, Partie sichern möchte. Ihr Vorgehen und ihre Zielstrebigkeit nach einem reichen Mann erscheinen dabei moralisch verwerflich, aber ihr Ziel, nämlich ihre vier jüngeren Schwestern vor der Armut zu schützen, ist es nicht.
Ihre Eltern sind beide an einer Krankheit verstorben und der Vater hinterlässt einen Berg aus Schulden, nachdem auch das letzte Silberbesteck verkauft ist, bleibt Kitty nur noch die Möglichkeit einer möglichst guten Heirat. Eigentlich ist sie sogar schon erfolgreich verlobt, allerdings lässt ihr Verlobter sie sitzen, als er von ihrem Familiengeheimnis erfährt. Angekommen in London versucht Kitty angestrengt die Gunst der jungen Männer zu gewinnen und einen Platz im Kreis der Reichen zu erlangen. Dabei begegnet sie sogar mehr als einem Heiratskandidaten...
Zu den Hauptfiguren bleibt leider die ganze Zeit eine gewisse Distanz stehen und der ständige Wechsel der verschiedenen Anreden, auch in der Erzählerrede, ist etwas verwirrend. Sehr schön sind die Beschreibungen der Adeligen und Reichen, der Bälle und Kleider sowie die Beziehungen der Figuren untereinander.
Der Schreibstil ist leicht zu lesen und das Cover mit dem besonderen Umschlag sehr hübsch. Allerdings finde ich das gefotoshoppte Covermotiv nicht sehr kreativ, man sieht diesen Stil momentan auf vielen ähnlichen Büchern. Ein typischer Regency-Roman, aber schön zu lesen und mit einer spannenden Handlung sowie gewissen Witz.
Sophie Irwins „Wie man sich einen Lord angelt“ entführt in die feine Londoner Gesellschaft, welche auf den Bällen der Saison tanzt, tratscht und natürlich die ein oder andere Ehe schließt.
Ganz im Stile von Bridgerton und den Jane Austen Romane, welche mir sehr gefallen haben, geht es um die Miss Kitty Talbot, welche sich in dieser Saison eine möglichst gute, was bedeutet reiche, Partie sichern möchte. Ihr Vorgehen und ihre Zielstrebigkeit nach einem reichen Mann erscheinen dabei moralisch verwerflich, aber ihr Ziel, nämlich ihre vier jüngeren Schwestern vor der Armut zu schützen, ist es nicht.
Ihre Eltern sind beide an einer Krankheit verstorben und der Vater hinterlässt einen Berg aus Schulden, nachdem auch das letzte Silberbesteck verkauft ist, bleibt Kitty nur noch die Möglichkeit einer möglichst guten Heirat. Eigentlich ist sie sogar schon erfolgreich verlobt, allerdings lässt ihr Verlobter sie sitzen, als er von ihrem Familiengeheimnis erfährt. Angekommen in London versucht Kitty angestrengt die Gunst der jungen Männer zu gewinnen und einen Platz im Kreis der Reichen zu erlangen. Dabei begegnet sie sogar mehr als einem Heiratskandidaten...
Zu den Hauptfiguren bleibt leider die ganze Zeit eine gewisse Distanz stehen und der ständige Wechsel der verschiedenen Anreden, auch in der Erzählerrede, ist etwas verwirrend. Sehr schön sind die Beschreibungen der Adeligen und Reichen, der Bälle und Kleider sowie die Beziehungen der Figuren untereinander.
Der Schreibstil ist leicht zu lesen und das Cover mit dem besonderen Umschlag sehr hübsch. Allerdings finde ich das gefotoshoppte Covermotiv nicht sehr kreativ, man sieht diesen Stil momentan auf vielen ähnlichen Büchern. Ein typischer Regency-Roman, aber schön zu lesen und mit einer spannenden Handlung sowie gewissen Witz.